Zwei Checker, kein Plan: Autorenlesung an der St.-Franziskus-Schule

Hans-Jürgen Feldhaus begeistert Sechstklässler


In der Schulbibliothek gab Hans-Jürgen Feldhaus den über 100 Schülern aus der Klasse 6  eine Kostprobe aus seinen Büchern. von privat
In der Schulbibliothek gab Hans-Jürgen Feldhaus den über 100 Schülern aus der Klasse 6  eine Kostprobe aus seinen Büchern. © privat

Olpe. Ein Autor zu Gast, das ist Schulunterricht einmal ganz anders. Aber wenn Hans-Jürgen Feldhaus liest, ist es auch keine ganz normale Lesung. Denn der Autor Feldhaus ist gelernter Grafik-Designer, das heißt während seiner Lesung zeichnet er und zeigt auch weitere von ihm ebenfalls gestaltete Illustrationen zu seinen Büchern.


In der vergangenen Woche besuchte Hans-Jürgen Feldhaus die Schüler der Klassen 6 der St.-Franziskus-Schule Olpe. Im Mittelpunkt der von ihm vorgestellten Quinn-und-Spencer-Reihe mit den Bänden „Zwei Checker, kein Plan!“ und „Genial verzockt!“ stehen zwei äußerst unterschiedliche Helden, nämlich Quinn aus Liverpool und Spencer, der türkische Strandhund. Im ersten Band der Reihe wird erzählt, wie beide aufgrund von äußerst komplizierten Umständen, über die man sich besser in Ruhe beim Lesen der Bücher informieren sollte, ins deutsche Göttingen zur Familie Winter verschlagen werden.
Zu Gast bei einem Kleinganoven
Eigentlich wollen sie von Anfang an nur wieder weg von dort. Allerdings landen sie zunächst einmal in der Wohnung eines Kleinganoven bzw. auf dem Balkon desselben, dessen Tür sich leider nicht mehr von außen öffnen lässt. Ob und wie sie sich aus dieser Situation befreien können, soll hier nicht verraten werden. Im zweiten Band finden sich beide in einem Survival-Camp wieder, das auch wieder Anlass bietet für weitere haarsträubende Entwicklungen.
 von privat
© privat
Die Schüler waren beeindruckt von der Schnelligkeit, mit der Neuhaus die beiden „Helden“ auf einem Blatt Papier zum Leben erweckte, und sie hatten ihren Spaß an der Geschichte der beiden schrägen „Checker“, wie Quinn sich immer selbst großspurig bezeichnet.

Abschließende Fragen an den Autor und natürlich eine kleine Autogrammstunde vervollständigten die äußerst abwechslungsreiche Veranstaltung, die wieder einmal möglich gemacht wurde mit Hilfe des Friedrich-Bödecker-Kreises NRW und des Fördervereins der St.-Franziskus-Schule.
Artikel teilen: