Zusammenarbeit der Stadt Olpe mit Hochschule für Polizei und Verwaltung

Zwei Projekte


Ausbildungsleiter der Kreisstadt Olpe, Kevin Böhler (links), mit Lara Fries und Raphael Müller, die beide ein duales Studium im öffentlichen Dienst absolvieren, sowie Christoph Kordes (rechts) vom Hauptamt der Kreisstadt Olpe. von Kreisstadt Olpe
Ausbildungsleiter der Kreisstadt Olpe, Kevin Böhler (links), mit Lara Fries und Raphael Müller, die beide ein duales Studium im öffentlichen Dienst absolvieren, sowie Christoph Kordes (rechts) vom Hauptamt der Kreisstadt Olpe. © Kreisstadt Olpe

Olpe. Im Bereich der Verwaltungsdigitalisierung ist die Kreisstadt Olpe bereits seit mehreren Jahren in einer Vorreiterrolle. Derzeit laufen die Planungen für den Neubau eines Bürgerhauses und die Einführung neuer Arbeitsformen, die zum Ziel haben, Bürgerorientierung und -services weiter auszubauen sowie die Gewinnung und Bindung von Verwaltungsmitarbeitern zu stärken.


Vor diesem Hintergrund wurden nun zwei Projekte in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Polizei und Verwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW) beendet. Zunächst stellten Studenten des Studiengangs Verwaltungsinformatik unter Betreuung von Ulrich Sturm von der HSPV NRW und Christoph Kordes vom Hauptamt der Kreisstadt Olpe ihre Ergebnisse zur Einführung eines „Social Intranets“ vor.

In dem Projekt geht es darum, mittels eines Unternehmensnetzwerks für Mitarbeiter die interne Kommunikation fachbereichsübergreifend zu verbessern sowie die Zugänglichkeit zu Fachinformationen zu steigern.

Anschließend folgte die Vorstellung einer Projektarbeit zum Thema „Mitarbeitergewinnung und bindung für die Kreisstadt Olpe“ von Studenten des Studiengangs Kommunaler Verwaltungsdienst - Allgemeine Verwaltung unter Begleitung von Prof. Dr. Christoph Erdenberger von HSPV NRW sowie Kevin Böhler von der Personalabteilung der Kreisstadt Olpe.

Duale Studenten teil der Projektgruppen

Seitens der Stadtverwaltung waren Lara Fries und Raphael Müller, die ein duales Studium im öffentlichen Dienst absolvieren, Teil der jeweiligen Projektgruppen. In den kommenden Jahren können die beiden die Umsetzung ihrer Arbeiten live begleiten und miterleben.

Bürgermeister Peter Weber als auch die an den Präsentationen teilnehmenden Kollegen der Fachbereiche zeigten sich begeistert von den Ausführungen und Ideen der Nachwuchskräfte. Weber: „Bereits im Studium erfahren die jungen Menschen einen hohen Praxisbezug. Theorie und Praxis sind eng miteinander verzahnt. Davon profitieren sowohl die Berufsanfänger als auch die Stadtverwaltung.“

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