„Zarewitsch Don Kosaken“ singen in der evangelischen Kirche Olpe

Geistliche Gesänge, russische Volksweisen und Weihnachtslieder


 von Zarewitsch Don Kosaken
© Zarewitsch Don Kosaken

Olpe. Vom glockenhellen Tenor bis zum erdig-sonoren Bass reicht das Stimmspektrum, das die „Zarewitsch Don Kosaken“ bei ihrem traditionellen Weihnachtskonzert erklingen lassen. Sie singen von ihrer Freude, von ihrer Melancholie, von ihrem Schmerz – alles verpackt in Original-Melodien ihrer russisch-kosakischen Heimat. Am Donnerstag, 1. Dezember, treten die Sänger in der evangelischen Kirche in Olpe auf. Beginn des rund zweistündigen Konzerts ist um 19.30 Uhr.


Die Ankündigung: „Zu den gängigsten Russland-Klischees – dampfender Samowar, Matrjoschkas, die Weite des Landes, das ewige Eis und die Tiefe der Seele – verkörpern sich auch in der Assoziationskette Momente der Sehnsucht, romantische Vorstellungen von schwermütiger Stimmung, von mystischer Seelen-Versenkung, aber auch von impulsiver Lebensfreude, die aus der mentalen Tiefsinnigkeit erwächst. All diese Sehnsuchtsmomente und Russland-Projektionen schwingen mit beim Konzert der Zarewitsch Don Kosaken, die mit ihren mehrstimmigen, harmonisch aufeinander abgestimmten A-cappella-Gesang in die „russische Weihnacht“ entführen.

Für uns Westeuropäer wieder einmal eine Gelegenheit, wunderbare Chormusik zu erleben sowie Choräle aus der orthodoxen Liturgie, getragen von slawischer Musikalität und Geistigkeit, kennen zu lernen. Das 1958 gegründete Ensemble hat sein Programm in Auswahl und Zusammenstellung als „Festliches Konzert“ ausgerichtet; geistliche Gesänge, russische Volksweisen, aber auch klassische Kunstlieder und Lieder zur Advent- und Weihnachtszeit stehen auf Programm und werden das Publikum in den Bann von Mütterchen Russland ziehen.

Aus dem Programm: Vater unser, Lobet den Namen des Herrn, Dir singen wir, Cherubim Hymne, Die Legende von Mönch Pitirim, Abendmahlsgesang, Gelobt sei Herr aus Zion, Lobgesang, Abendglocken, Kosakisches Wiegenlied, Der Engel sprach zu den Gesegneten, Ave Maria, Glockenklang, Wiegenlied, Ich bete an die Macht der Liebe, Mein Gebet zu Dir und andere. Stille Nacht, Heilige Nacht auch in russischer Version.“

Tickets gibt es im Kartenvorverkauf bei:

  • Bücherstube Hachmann, Frankfurter Str. 10, Tel. 02761/ 2688
  • Ev. Gemeindebüro, Frankfurter Str. 17
Außerdem sind Eintrittskarten auch an der Abendkasse erhältlich. Einlass in die Kirche ist ab 18.30 Uhr.
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