Wandertag mit 40 Teilnehmern durch die Kreisstadt Olpe


Am Panneklöpper brach die etwa 40-köpfige Gruppe zur Wanderung durch die Kreisstadt auf. von privat
Am Panneklöpper brach die etwa 40-köpfige Gruppe zur Wanderung durch die Kreisstadt auf. © privat

Olpe. Rund 40 Teilnehmer trafen sich zur Willkommenswanderung am ersten Oktoberwochenende, 30. September/ 1. Oktober, in die Kreisstadt ein, zu der der Verein „Willkommen in Olpe“ (WiO) eingeladen hatte. Punkt 12 Uhr startete die Wanderung am Panneklöpper, um von hier aus zu einem Fußmarsch durch Olpe aufzubrechen.


Die Wanderschuhe schnürte hatte Bürgermeister Peter Weber, der die Gäste begrüßte und sich bei WiO für diese weitere Veranstaltung nach dem Willkommensfest vor einem Jahr bedankte. Weber betonte, wie wichtig es sei, Neubürger gleich welcher Herkunft in die gesellschaftliche Mitte zu holen und sie zu vernetzen. Zaklina Marjanovič von WiO schloss sich dem an.

Außerdem gab sie den Dank im Namen der Initiative an Matthias Brunert von der OT Olpe für die Unterstützung, an Barbara Polatsidis von den Maltesern für die Gulaschsuppe, an die  Bäckerfachschule Olpe für den Kuchen und an das Ehepaar Haarmann für die Unterstützung in der Heilig-Geist-Kirche weiter. Schließlich wurden nicht nur am Wandertag selbst helfende Hände gebraucht, sondern auch schon am Tag zuvor.
Wanderführung und Zwischenstationen
Mit Schwester Gertrudis Lüneborg vorneweg, die sich auch als ebenso sachkundige wie amüsante Stadtführerin erwies, machte sich die Gruppe auf den Weg zur OT zu einer kräftigen Stärkung, mit Zwischenstation an der Martinus-Kirche und einigen Worten zu dem auch aus historischer Sicht interessanten Bauwerk.

Durchs Weiherhohl ging es zum Geschichtsbrunnen, vorbei am Alten Lyzeum, hinter dem Rathaus entlang Richtung Biggesee mit der Valentin-Kapelle als nächstes Ziel. Eine kurze Rast, dann gingen die Wanderer über den Kreuzweg Richtung Rüblinghausen. Nach zwei Stunden strammen Fußmarschs erwartete die Gruppe in der Heilig-Geist-Kirche Kuchen und Kaffee, bei dem die unterwegs lebhaft angeknüpften Gespräche fortgeführt werden konnten. Denn nicht nur Neubürger Arthur aus Dahl verlieh seiner Freude Ausdruck, nach drei Monaten in Olpe neue Bekanntschaften gemacht und bei dieser Gelegenheit auch Teile der Stadt kennen gelernt zu haben.

Der Verein sah die Veranstaltung aus zweierlei Gründen erfolgreich: „Sie ist auch ohne großen Aufwand wiederholbar, und selbst Ölper haben an diesem Tag viel Neues gelernt. Die Stadt bietet so viele Höhepunkte, dass WiO die Wanderschuhe nicht zu weit wegräumen wird“, so der Verein abschließend.
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