Vortragsnachmittag zum Thema Schulterschmerzen im Olper Krankenhaus


 von © Minerva Studio / lia
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Olpe. Von Schulterschmerzen sind vor allem Patienten betroffen, die beruflich oder privat häufig über Kopf arbeiten. Aber auch bei einigen Sportarten treten gehäuft Verletzungen der Schulter auf. Woher die Beschwerden kommen, mit welchen Untersuchungen man der Ursache auf die Spur kommt und wie man die Schmerzen behandelt, werden von Ärzten der Hospitalgesellschaft in einer Veranstaltung am Mittwoch, 1. August, im Olper St. Martinus-Hospital beleuchtet.


Im ersten Teil der Veranstaltung wird die konservative Behandlung von Schulterschmerzen in den Fokus gerückt. Ahmad Ellafi, Oberarzt der Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie wird erläutern, dass in vielen Fällen von Schulterbeschwerden auf einen operativen Eingriff verzichtet werden kann.

Er wird dabei das ganze Spektrum der Behandlungsmaßnahmen erläutern. Zusätzlich wird der Oberarzt veranschaulichen, wie in Schlüssellochtechnik Schultereingriffe zu einer Beschwerdelinderung eingesetzt werden. In seinem Vortrag wird er die gängigsten Schultererkrankungen, wie Schultersteife, Engpasssyndrom, „Kalkschulter“ und Risse in der Schultersehne thematisieren.
Beschwerden verbessern
Wenn gelenkerhaltende Maßnahmen nicht mehr möglich sind, demonstriert im zweiten Teil des Infonachmittags PD Dr. Oliver Weber, Chefarzt der Chirurgischen Klinik des St. Josefs-Hospitals Lennestadt, verschiedene Schulterersatzmodelle.

Insbesondere durch den Einsatz von neueren Prothesentypen können die Beschwerden deutlich verbessert und die Beweglichkeit gesteigert werden. Im Anschluss an die Vorträge bietet sich den Besuchern die Gelegenheit, mit den Referenten ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Beginn ist um 16.30 Uhr.
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