Vortrag: „Leben mit einem künstlichem Gelenk“

Medizin


 von Symbol © Minerva Studio / lia
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Olpe. Die DRK-Selbsthilfekontaktstelle und die Selbsthilfegruppe „Künstliche Gelenke“ laden für Dienstag, 4. Dezember, zu einem Info-Abend ins Mehrgenerationenhaus ein. Dr. Manfred Kemmerling von der Helios Klinik Attendorn hält ab 18 Uhr einen Vortrag zum Thema „Leben mit einem künstlichen Gelenk“.


Die Arthrose ist eine der häufigsten Erkrankungen beim Menschen und hat auch aufgrund der demografischen Entwicklung der Bevölkerung eine deutliche Steigerung erfahren. Wenn bei fortgeschrittener Arthrose Schmerzen und Funktionseinschränkungen die Lebensqualität erheblich mindern und eine Besserung der Beschwerden durch Medikamente oder physikalische Maßnahmen nicht mehr zu erreichen ist, sei der Ersatz durch ein künstliches Gelenk zu empfehlen, heißt es in der Ankündigung des Referats.

Manfred Kemmerling ist Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Rheumatologie und Traumatologie. Mit seinem Vortrag möchte der Mediziner neben der Vor- und Nachbehandlung bei einer Operation insbesondere auf die Möglichkeiten und Grenzen im Leben mit einem künstlichen Gelenk eingehen. Dabei stehen alltägliche Verrichtungen im Privaten und beruflichen Umfeld, Freizeitaktivitäten und Sportmöglichkeiten im Vordergrund. Aber auch die eigene Verantwortung sowie Sicherheitsmaßnahmen als Träger  eines künstlichen Gelenkes werden erläutert.

Nach dem Vortrag beantwortet Kemmerling Fragen der Teilnehmer. Anmeldungen und weitere Informationen unter Tel. 02761/2643 sowie per E-Mail an bell@kv-olpe.drk.de.
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