Vorsicht bei Spendensammlungen in Einkaufsstraßen

Kinderhospiz Balthasar warnt vor unseriösen Aktionen


Die Arbeit im Kinder- und Jugendhospiz wird zu rund 50 Prozent aus Spenden finanziert. von Kathrin Menke
Die Arbeit im Kinder- und Jugendhospiz wird zu rund 50 Prozent aus Spenden finanziert. © Kathrin Menke

Olpe. Die Vorweihnachtszeit ist traditionell eine Zeit, in der die Menschen ihre Herzen öffnen und andere unterstützen möchten. Eine Zeit, die auch für das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe eine hohe Bedeutung hat, wie Leiter Rüdiger Barth berichtet.


 „Wir sind dankbar dafür, wenn jemand Gutes tun möchte und dabei an uns denkt. Leider kommt es aber auch immer wieder zu unseriösen Spendensammlungen.“ Deshalb stellt der Hospizleiter klar: „Wir bitten niemanden in der Einkaufsstraße um Geld, stehen nicht vor Geschäften und klingeln schon gar nicht an Haustüren.“

50 Prozent über Spenden finanziert

Statt sich auf eine möglicherweise betrügerische Spendenaktion einzulassen, sollte man lieber direkt an das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar spenden. Dann wird das Geld auch ganz sicher für die Begleitung der unheilbar erkrankten Kinder und Jugendlichen und ihrer Familien eingesetzt.

Das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar wird zu rund 50 Prozent über Spenden finanziert und ist daher auf Unterstützung angewiesen. Alle Informationen und Möglichkeiten zu helfen finden sich auf der Webseite des Kinder- und Jugendhospizes.

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