Volksbank Olpe mit Geschäftsjahr zufrieden - Verwahrentgelte unvermeidbar
Große Zuwächse beim Wertpapiergeschäft
- Olpe, 04.02.2020
Olpe/Wenden/Drolshagen. „Es gab noch nie eine spannendere und herausforderndere Zeit für unsere Bank“, so Vorstandsmitglied Markus Stottmeyer. Und doch zieht das Vorstandsduo der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen, zu dem auch Marco Heinemann gehört, eine positive Bilanz für das Jahr 2019.
„Wir sind im Jahr 2019 weiter gewachsen und haben in allen relevanten Segmenten zugelegt und damit unsere gute Marktposition weiter gefestigt. Dies bezieht sich sowohl auf das Kreditgeschäft als auch auf das Einlagengeschäft und vor allem auch auf das sehr gute Wertpapiergeschäft“, resümiert Heinemann.
„Die Marktzinsentwicklung und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind von uns nicht beeinflussbar. Daher müssen wir unser Geschäftsmodell danach ausrichten“, erläutert Stottmeyer. Eine Anpassung der Kontomodelle sowie die Einführung des Verwahrentgelts sind lautr Volksbank unvermeidbar. Zu letzterem werden die betroffenen Kunden individuell angesprochen.
Insgesamt wurden im letzten Jahr 105 Vermittlungsaufträge erteilt und 80 Immobilien vermittelt. Durch die Übernahme der Hausverwaltung Jürgens ist die Zahl der zu betreuenden Wohneinheiten auf rund 560 gestiegen.
In diesem Jahr wird zudem eine weitere Investition getätigt. Der Umbau des Hauses Franziskanerstraße 16 in Olpe. Die Bank hat das Gebäude erworben und wird dies künftig als Beratungszentrum nutzen.