Verein DGO Oberveischede wird neu strukturiert

Mithilfe des Dorfes notwendig


Luftbild von Oberveischede von DGO
Luftbild von Oberveischede © DGO

Oberveischede. Der Verein Dorfgemeinschaft Oberveischede (DGO) wird nach 20-jähriger erfolgreicher Tätigkeit für die Bewohner des Ortes neu aufgestellt.


Dazu fand in einem ersten Schritt eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt, bei der der bisherige übergangsweise amtierende Vorstand mit Geschäftsführer Lothar Epe, Kassenwart Matthias Springmann sowie den Beisitzern Jan Weiskirch und Matthias Grüger ausschied.

Lothar Sabisch Vorsitzender

Bei den Neuwahlen stellten sich für den Vorsitz Lothar Sabisch, für die Geschäftsführung Horst Schneider, als Beisitzer Matthias Springmann, und als weiterer Beisitzer Matthias Grüger zur Wahl, die alle einstimmig gewählt wurden. Da für die Position des Kassierers kein Kandidat gefunden wurde, werden die Kassengeschäfte weiterhin vom neuen Beisitzer Matthias Springmann geführt.

Die außerordentliche Mitgliederversammlung war notwendig geworden, da der Verein kurz vor der Auflösung stand, weil sich für eine Neuwahl bei mehreren Versuchen keine Kandidaten gefunden hatten. Versammlungsleiter Meinhard Remberg dankte dem bisherigen Vorstand für seine Tätigkeit und die Übernahme von Verantwortung in einer sehr schwierigen Situation für die DGO. Ein besonderer Dank mit einem Buchgeschenk ging an Lothar Epe, der neben der Vereinsarbeit in der DGO auch noch das vakante Amt des Ortsvorstehers übernommen hatte.

Sechs Monate Zeit

Lothar Sabisch erläuterte kurz die Ziele des jetzt übergangsweise tätigen Vorstands, wobei ein neuer Name, eine neue Mitgliederstruktur und ein reduziertes Aufgabenspektrum erarbeitet werden müssen. Zum Schluss soll sich ein neuer Vorstand etablieren, der nach Möglichkeit auch die junge Generation abbilden wird.

Laut Sabisch sollen diese Aufgaben in maximal sechs Monaten abgearbeitet werden, wobei die Bereitschaft zur Mitarbeit des gesamten Ortes erforderlich ist. Sollte dies nicht der Fall sein, stehe auch das Szenario einer Auflösung des Vereins weiterhin im Fokus, so der deutliche Appell von Lothar Sabisch.

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