Update: Einjähriger Junge nach Unfall verstorben

Tragisches Unglück


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Ein einjähriger Junge ist lebensgefährlich verletzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen worden. von Kai Osthoff
Ein einjähriger Junge ist lebensgefährlich verletzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen worden. © Kai Osthoff

Olpe. Bei einem tragischen Unfall in Olpe ist am Donnerstagmittag, 17. März, ein Kleinkind schwer verletzt worden. Später erlag es in einer Klinik seinen Verletzungen.


Update von Freitag, 18. März, 9.45 Uhr:

Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich beim Verkehrskommissariat in Olpe unter Tel.: 0 27 61/92 69 41 00 zu melden.

Update von Donnerstag, 19. März, 19.50 Uhr:

Der anderthalbjährige Junge, der am Mittag in einer Hauseinfahrt von seinem Vater beim Rangieren des Autos angefahren worden war, hat den Unfall nicht überlebt. Er starb am frühen Nachmittag. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen, wie genau es zu dem tragischen Unfall gekommen ist.

Ursprungsbericht von Donnerstag, 19. März, 14.15 Uhr:

Die Rettungskräfte wurden um 11.52 Uhr zur Unfallstelle an der Johann-Hatzfeld-Straße gerufen. Vor Ort fanden sie in einer Hauseinfahrt einen eineinhalbjährigen Jungen mit schwersten Verletzungen vor. Sofort begann das Fachpersonal mit der Erstversorgung und der langwierigen Reanimation des Kindes. Mit dem Notarzteinsatzwagen wurde der um sein Leben kämpfende Junge zum Bolzplatz an der Paracelusstraße gebracht.

Dort warteten bereits ein Rettungshubschrauber und die Feuerwehr Olpe, die als Unterstützung hinzugezogen wurde. Mit dem Rettungshubschrauber wurde der Eineinhalbjährige in ein Krankenhaus geflogen. Wie es genau zu dem Unfall kommen konnte, das ist nun Teil der Ermittlungen. Dafür wurde ein spezielles Unfall-Team der Polizei Köln bestellt.

Was Polizei-Pressesprecher Thorsten Scheen aber bereits sagen konnte, ist, dass der 47-jährige Vater aus bislang ungeklärter Ursache sein Kind beim Rangieren angefahren, möglicherweise sogar überfahren hatte. Dabei zog sich der Junge die lebensgefährlichen Verletzungen zu.

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