UCW Olpe spricht sich für Ordnungsstreife aus
Nach Vandalismus in der Kreisstadt
- Olpe, 09.10.2019

Olpe. „Die aktuellen, besorgniserregenden Ereignisse von Vandalismus rund um das Rathaus und die Realschule zeigen, dass die Überlegungen der UCW zur Ordnungsstreife im letzten Jahr nicht aus der Luft gegriffen waren, sondern aktueller sind denn je“, teilt die UCW Olpe in einer Medieninformation mit.

Die auf Antrag der UCW Olpe vom Haupt- und Finanzausschuss im Jahre 2018 beauftragte Prüfung einer Ordnungsstreife führte zu dem Ergebnis, dass gegen die Einstellung von Mitarbeitern zur Unterstützung des Ordnungsamtes für diese Aufgaben seitens der Verwaltung keine Vorbehalte bestehen. Zu beachten seien jedoch die erheblichen und dauerhaft entstehenden Kosten.

Im aktuellen Fall sind in der Rathaustiefgarage Fahrzeuge von städtischen Mitarbeitern offensichtlich mutwillig beschädigt worden. „Natürlich kann niemand behaupten, dass die Ordnungsstreife diese Taten hätte verhindern können. Tatsache ist aber, dass das Risiko, bei einer Ordnungswidrigkeit oder einer Straftat erwischt zu werden, durch regelmäßige Kontrollen steigt“, ist sich die Unabhängige Christliche Wählergemeinschaft einig.
