Stadt erhebt keine Straßenbaubeiträge für geplante Sanierungsmaßnahmen

Anliegerversammlung in Olpe


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Olpe. Im Rahmen einer Anliegerversammlung hat die Stadt Olpe kürzlich über umfassende Straßensanierungs- und Unterhaltungsmaßnahmen informiert.


Eingeladen waren die Bewohner der Straßen Schulstraße, Lütringhauser Weg, Geschwister-Scholl-Weg, Schöne Aussicht, Rhoder Weg, Im Gähn und Im Spree. Aufgrund der Ähnlichkeit der dort geplanten Aktionen und Randbedingungen fand eine gemeinsame Versammlung statt. Der Ratssaal war komplett gefüllt.

Die Stadt Olpe beabsichtigt, oberflächliche, begrenzte Straßenschäden im gesamten Stadtgebiet durch kleinere Reparaturarbeiten zu beheben. Im Fall von größeren, durchgehenden Beschädigungen werden Asphaltdeckenerneuerungen der Straßenzüge im Ganzen durchgeführt. Spätestens im September 2020 sollen die Arbeiten in diversen Straßen abgeschlossen sein.
500.000 Euro eingeplant
Der Leiter des Tiefbauamtes, Thomas Stupperich, erklärte: „Die Zustände unserer Straßen im Stadtgebiet und auf den Dörfern werden regelmäßig kontrolliert und bewertet, um die Dringlichkeit von Maßnahmen zu bestimmen. Dabei steht die Erhaltung bzw. Verlängerung der Nutzungsdauer im Vordergrund und allein im diesjährigen Haushaltsplan sind Mittel von ca. 500.000 Euro vorgesehen, um dieses Ziel eingehend zu verfolgen. Die Kosten für diese geplanten Sanierungs- und Unterhaltungsmaßnahmen trägt die Stadt Olpe, so dass hierfür keine Straßenbaubeträge erhoben werden.“

Stupperich betonte weiterhin, dass die seitens der Stadtverwaltung durchgeführten Sanierungsarbeiten in der Regel eine verlängerte Straßennutzungsdauer von 10 bis 15 Jahren einbrächten, bevor eine Straßenerneuerung notwendig sei.
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