Stadt beendet Rechtsstreit um „Swap-Geschäfte“


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 von Symbol Sven Prillwitz
© Symbol Sven Prillwitz

Die Stadt Olpe hat den Rechtsstreit um die sogenannten „Swap-Geschäfte“ beendet: Wie die Verwaltung am Montag, 27. Juni, mitteilte, habe der Rat jetzt dem Abschluss eines Vergleichs mit der Ersten Abwicklungsanstalt (EAA) zugestimmt.


„Zwischen den Parteien wurde vereinbart, dass – wie bei Vergleichen allgemein üblich – über die Einzelheiten der Vereinbarung Stillschweigen gewahrt wird“, heißt es in der lediglich drei Sätze langen Pressemitteilung, die Bürgermeister Peter Weber verfasste. Bei der EAA handelt es sich um die Nachfolge-Gesellschaft der WestLB. Deren Beratern hatten zahlreiche Kommunen nach Verlustgeschäften vorgeworfen, sie nicht ausreichend über die Risiken bei den Derivat-Geschäften aufgeklärt zu haben, und daher Klage eingereicht. Neben der Stadt Olpe reichten auch der Kreis Olpe und die Gemeinde Finnentrop Klage gegen die WestLB ein. Lennestadt und Drolshagen haben sich vor einiger Zeit außergerichtlich mit der EAA geeinigt. (pri)
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