St. Martinus-Hospital Olpe bietet Vortrag zum Verschleiß des Kniegelenks an

Aufzeigen von Behandlungsmöglichkeiten


Im Rahmen von mehreren Vorträgen im St. Martinus-Hospital erfahren Interessierte welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, wenn Kniegelenkschmerzen den Alltag bestimmen. von Symbolfoto Pixabay
Im Rahmen von mehreren Vorträgen im St. Martinus-Hospital erfahren Interessierte welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, wenn Kniegelenkschmerzen den Alltag bestimmen. © Symbolfoto Pixabay

Olpe. Rund um das Kniegelenk geht es am Donnerstag, 28. April, im St. Martinus-Hospital: Dr. Jürgen Bong, Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei der Katholischen Hospitalgesellschaft Südwestfalen (KHS); Oberarzt Abdallah Misbah sowie Robert Hübner, Leiter der Physiotherapie an den beiden Krankenhausstandorten in Olpe und Lennestadt, beschäftigen sich in drei Vorträgen mit der Thematik Kniegelenkschmerzen. Das Kniegelenk ist von allen Gelenken am stärksten von einem Verschleiß betroffen.


Idealerweise sollte es gar nicht erst zum Verschleiß kommen. Daher werden zunächst vorbeugende Maßnahmen aufgezeigt. Im Vordergrund sollen dabei Ernährung und Präventivsport stehen. Bei der Veranstaltung geht es nicht nur um die Theorie, die Zuhörer erhalten auch praktische Tipps zur Vorbeugung und Behandlung des Kniegelenkverschleißes.

Besteht ein akuter Schmerz am Knie, so ist eine ärztliche Untersuchung erforderlich um. Wird dabei der Verschleiß des Kniegelenks diagnostiziert, so kann eine Operation unter Umständen umgangen werden. Über die nicht-operativen (konservativen) Behandlungsmöglichkeiten geht es im Vortrag von Dr. Jürgen Bong.

Krankengymnastik nach künstlicher Knie-OP

Bei fortgeschrittenem Kniegelenkverschleiß ist ein künstliches Kniegelenk unumgänglich, um ein schmerzfreies Gehen und die ursprüngliche Mobilität zu erreichen. In einem weiteren Teil der Veranstaltung referiert Abdallah Misbah über die Vorgehensweise beim Einbau einer Knieprothese.

Um ein Optimum an Bewegungsfähigkeit nach Implantation einer Knieprothese zu erhalten, bedarf es nach der Operation nicht nur einer krankengymnastischen Begleitung, sondern auch einer Vorbereitung. Zu diesem Thema berichtet Physiotherapeut Robert Huebner. In seinem Vortrag erläutert er die Vorbereitungs- und Behandlungskonzepte im Rahmen der Knieendoprothetik.

Welche Sportart ist noch möglich?

Viele Patienten, denen eine Knieprothese implantiert wurde, sind ansonsten noch fit und fragen sich, welcher Sportart sie noch nachgehen können, ohne Gefahr zu laufen, dass die Prothese vorzeitig auslockert. Zum Abschluss der Veranstaltung veranschaulicht Dr. Bong, welche sportlichen Aktivitäten auch mit Knieprothese möglich sind und welche schaden können.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 28. April, um 16 Uhr im Forum des St. Martinus-Hospital Olpe statt. Der Zugang ist nur Einhaltung der 2G-Regel und tragen einer FFP2-Maske möglich. Der Eintritt ist frei.

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