St.-Martins-Gottesdienst mit der Lebenshilfe in Olpe

Ökumenisch


Zusammen mit der Lebenshilfe wurde der ökumenische Gottesdienst in Olpe gefeiert. von Lebenshilfe NRW
Zusammen mit der Lebenshilfe wurde der ökumenische Gottesdienst in Olpe gefeiert. © Lebenshilfe NRW

Olpe. Die katholische und die evangelische Gemeinde haben am Sonntag, 18. November, gemeinsam mit der Lebenshilfe einen ökumenischen Gottesdienst in der St.-Marienkirche in Olpe gefeiert.


„Sankt Martin und das Licht der Welt“ war Thema des besonderen, der von Vikar Michael Kammradt und Pfarrer Wolfgang Schaefer geleitet wurde. Bewohner, Angehörige sowie ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter der Lebenshilfe NRW Wohnstätte Olpe beteiligten sich an der Gestaltung des Gottesdienstes.

„Wir freuen uns, dass wir alle zusammen den Sankt-Martins-Gottesdienst feiern“, begrüßte der Bewohnerbeirat die vielen Besucher. Die Percussion-Gruppe „Krachschläger“ der Lebenshilfe NRW zeigte, wie gut Trommelmusik in die Kirche passt. Außerdem begleiteten Georg Arens und Melanie Pohl den Gottesdienst musikalisch mit Keyboard und Flöte.
Windlicht oder Laterne für jeden Besucher
Um die Bedeutung des Lichtes als Leben zu veranschaulichen, wurden Laternen und Windlichter mit dem Feuer der Osterkerze entzündet. Als Symbol des Teilens bekam jeder Besucher ein Windlicht oder eine Laterne geschenkt, die in den Wochen zuvor in den Gruppen der Lebenshilfe NRW gebastelt wurden.

In ihren Fürbitten dachten Bewohner der Wohnstätte Olpe besonders an kranke, arme und geflüchtete Menschen und beteten für Gesundheit und Zusammenhalt. Nach dem ökumenischen Segen durch Vikar Kammradt und Pfarrer Schaefer wurde zum Abschluss von allen gemeinsam gesungen. „Dieser Gottesdienst wurde wirklich gefeiert“, freute sich Vikar Kammradt über die Begeisterung der Teilnehmer.
Zusammenarbeit mit Kirchen soll weiter ausgebaut werden
Mit Unterstützung des Projektes „Inklusion im Kreis Olpe“ (IKO) ist geplant, die Zusammenarbeit der Lebenshilfe NRW mit den Kirchengemeinden im Kreis Olpe weiter auszubauen. Das Projekt der Lebenshilfe NRW möchte eine inklusive Vernetzung fördern, damit Menschen mit Beeinträchtigung an den allgemeinen Angeboten der Vereine und Einrichtungen im Kreis Olpe barrierefrei teilhaben können. Das Projekt hat im Oktober begonnen und wird für drei Jahre von der Aktion Mensch gefördert.
Interessierte Bürger, Vereine und Einrichtungen können sich mit Fragen und Anregungen an Anna Elberg, Teamleitung im Projekt IKO, wenden (Tel.: 0171/9 31 51 47, E-Mail: elberg.anna@lebenshilfe-nrw.de).
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