Sicheres und komfortables Duschen und Baden für ältere Menschen

Weitere Auszeichnung für „das BAD frank weiß“


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Die altersgerechte Modernisierung von Duschen und Bädern ist das Spezialgebiet von „das Bad frank weiß“. von privat
Die altersgerechte Modernisierung von Duschen und Bädern ist das Spezialgebiet von „das Bad frank weiß“. © privat

Olpe. Nach der Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik (GGT) als „Fachbetrieb Komfort barrierefrei“ für die Region Südwestfalen hat Frank Weiß, Chef des Olper Unternehmens „das BAD frank weiß“, jetzt die Ausbildung zum „Generationenfreundlichen Betrieb – Service und Komfort“ an der Handwerkskammer (HWK) in Dortmund absolviert. Der Bad-Profi darf nun dieses Markenzeichen als erster Betrieb in unserer Region offiziell tragen.


Durch das Markenzeichen sind entsprechend qualifizierte Betriebe sofort zu erkennen. Somit ist das heimische Traditions-Unternehmen bestens gerüstet und positioniert für die Herausforderungen der Zukunft, den demografischen Wandel und den Markt einer immer älter werdenden Gesellschaft.

Menschen in der zweiten Lebenshälfte möchten ihr Bad einfach sicher und komfortabel nutzen. Durch „das BAD frank weiß“ werden jährlich mehrere hundert Badezimmer aus den 1960er bis 1990er Jahren (teilweise) erneuert und gleichzeitig seniorengerecht ausgestattet. Das Einzugsgebiet des Olper Unternehmens erstreckt sich dabei von Lüdenscheid bis Burbach und von Bad Berleburg bis nach Köln.

„das Bad frank weiß“ hat eine hauseigene Seniorenbad-Ausstellung in Olpe. von privat
„das Bad frank weiß“ hat eine hauseigene Seniorenbad-Ausstellung in Olpe. © privat

Oftmals ist eine komplette Renovierung des gesamten Bades überhaupt nicht notwendig und auch nicht erwünscht. Vielleicht ist das Badezimmer auch noch viel zu gut erhalten. Die meist zu lange Umbauzeit von zwei bis vier Wochen und die sehr hohen Kosten für die bis zu acht verschiedenen Handwerksleistungen schrecken viele Kunden ab. Von der Ausfallzeit, dem Schmutz und Lärm ganz zu schweigen.

Eine BAD-Teilerneuerung in nur 24 Stunden, also in nur ein bis drei Werktagen, ist somit oftmals eine willkommene und vor allem preisgerechte Lösung, zumal Handwerksmeister und Dipl.-Badgestalter Frank Weiß seinen Kunden immer bereits vorab einen garantierten Festpreis schriftlich zusagt.

Weiß berät seit mehr als 30 Jahren in bereits zweiter Generation jeden Kunden persönlich nach Terminvereinbarung in der hauseigenen Seniorenbad-Ausstellung in Olpe - auch zu Zuschüssen und Fördergeldern durch die KfW und die Kranken- und Pflegekassen. Der Zugang ebenerdig und barrierefrei. Es steht ein großer, kostenloser Parkplatz direkt hinter dem Firmengebäude zur Verfügung. Selbst ein Hol- und Bring-Service wird den Kunden angeboten.

Die drei häufigsten Wünsche von Senioren:

Dusch-Modernisierung - fugenlos und pflegeleicht

Die alte, glatte, rutschgefährliche Stahlblech- oder Acryl-Duschwanne mit dem hohen und teils zu engen Einstieg soll entfernt werden, ebenso die pflegeintensive Duschabtrennung. Die Fugen im Duschbereich sind mittlerweile etwas unansehnlich und eventuell nicht mehr ganz dicht. Die neue Dusche sollte einen möglichst niedrigen bis bodengleichen Einstieg haben und über eine rutschsichere, feinraue und fugenlose Oberfläche verfügen.

Die alte pflegeintensive Dusche (rechts) wurde durch eine pflegeleichte Dusche mit bodengleichem Einstieg ersetzt. von privat
Die alte pflegeintensive Dusche (rechts) wurde durch eine pflegeleichte Dusche mit bodengleichem Einstieg ersetzt. © privat

So besteht auch bei Seife und Nässe keinerlei Unfallgefahr. Fugenfreie Dusch-Rückwände, bei Weiß auch mit fugenlos integrierten Duschutensilien-Nischen, sowie ein neues, speziell gehärtetes Glas garantieren eine maximale Pflegeleichtigkeit im Alltag. Gerne werden stabile Griffe und eine sichere Sitzmöglichkeit, sogar mit Armlehnen, integriert. Auch diese wichtigen Details sind altersgerecht und angenehm für den Nutzer.

Die neue Dusche ist so leicht begehbar, transparent, sehr pflegeleicht und sicher. So macht Duschen wieder Spaß. Weiß hört oft Rückmeldungen wie „Man geht einfach mit einem ganz anderen Gefühl dort rein“, „Das hätten wir schon viel früher einmal machen sollen“ und „Wir wussten ja nicht, dass das so schnell und sauber geht“.

Alte Badewanne raus – neue, große Dusche rein

Die alte Badewanne wird schonend und vorsichtig entfernt und sogleich entsorgt. Eine große, bodengleiche Senioren-Dusche wird passgenau eingebaut. Die Rückwände werden fugenlos eingebaut - perfekt abgestimmt zu den übrigen Farben im Bad und passend zum Geschmack der Kunden. Es ist jede Farbe lieferbar. Kein Problem, wenn es keine Fliesen von damals mehr gibt. Auch diese kleine Veränderung ist meist in nur zwei Tagen erledigt, inklusive aller anfallenden handwerklichen Arbeiten, Einweisung, Pflegetipps, Endreinigung und Abnahme mit Endkontrolle.

Die Badewanne (rechtes Foto) hat einer modernen altersgerechten Dusche Platz gemacht. von privat
Die Badewanne (rechtes Foto) hat einer modernen altersgerechten Dusche Platz gemacht. © privat
Wannentausch an nur einem Tag

Bei dieser beliebten Lösung wird die alte Badewanne gegen die „DuschenBadenWanne“ mit Duschtür getauscht. Auch hier kann der Senior bequem und sicher ein- und aussteigen – zum Duschen und zum Baden. Das Raumwunder ist ideal für kleine Bäder von vier bis sieben Quadratmetern. Diese Badewanne mit niedriger Einstiegstür kann genauso tief gesetzt werden wie eine moderne Dusche.

Man kann die „DuschenBadenWanne“ später einmal sogar noch mit einem passenden Wannen-Hebesitz nachrüsten. So können Menschen im hohen Alter oftmals alleine duschen und baden, im gewohnten Umfeld und ohne fremde Hilfe. Der Nutzer kommt sicher rein und raus und zum Baden ebenso sicher runter und wieder hinauf. „das BAD frank weiß“ präsentiert die beliebte „DuschenBadenWanne“ in elf verschiedenen Ausführungen und Größen in der Ausstellung in Olpe.

Eine DuschenBadeWanne (links) ist ebenso modern wie praktisch - und deutlich komfortabler als die alten Badezimmer-Objekte. von privat
Eine DuschenBadeWanne (links) ist ebenso modern wie praktisch - und deutlich komfortabler als die alten Badezimmer-Objekte. © privat

Die meisten älteren Menschen wünschen sich darüber hinaus, den Alltag auch bei körperlichen Einschränkungen möglichst lange und unabhängig im vertrauten Umfeld zu gestalten. Gerade spezialisierten Handwerksunternehmen können diesen Wunsch erfüllen und passgenaue Lösungen für mehr Komfort im Alltag bieten. Schon im Jahr 2030 wird Deutschland eine der ältesten Bevölkerungen der Welt haben.

Hintergrund

Kunden mit besonderen Komfort- und Serviceansprüchen – insbesondere ältere Menschen – erwarten von Handwerksbetrieben nicht nur spezifisches Know-how, sondern auch ein umfassendes, auf sie zugeschnittenes Leistungsangebot. Zu den Inhalten der umfassenden Weiterbildung gehörten daher zum Beispiel auch ein Überblick über die häufigsten altersbedingten Einschränkungen und Krankheitsbilder und die jeweils erforderlichen Komfortlösungen, Basisinformationen zum altersgerechten/ barrierefreien Bauen, eine Darstellung der wichtigsten Normen und deren Vorschriften, Planungsempfehlungen, Grenzen bei Umbauten im Bestand sowie aktuelle Fördermöglichkeiten.

Frank Weiß (links) bildet sich laufend fort. Er wurde von der GGT zertifiziert (Foto) und hat jetzt eine Ausbildung an der Handwerkskammer Dortmund absolviert. von privat
Frank Weiß (links) bildet sich laufend fort. Er wurde von der GGT zertifiziert (Foto) und hat jetzt eine Ausbildung an der Handwerkskammer Dortmund absolviert. © privat

Inhalte der Ausbildung Handwerkskammer in Dortmund waren unter anderem die Themen „Ältere Menschen als Verbraucher“, „Wohnen im Alter – Wünsche und Bedürfnisse“, „Senioren-Badplanungen in der Praxis“, „Maßnahmen zur Wohnraumanpassung“ sowie „Kostenträger und Finanzierungswege“.

Am Ende des Lehrgangs erhielten die Teilnehmer eine Urkunde über das Markenzeichen „Generationenfreundlicher Betrieb Service und Komfort“. Die Schirmherrschaft für das Markenzeichen haben das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) übernommen.

Kontakt

das BAD frank weiß

Friedrichstraße 15

57462 Olpe

Telefon (02761) 94184-0

f.weiss@dasbad-frankweiss.de

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