Rotary-Club Olpe macht sich stark für die Schwächsten

13.000 Euro-Spende für das Josefshaus


Bei der Scheckübergabe am Josefshaus Olpe (von links): Dr. Dieter Schopp, Thomas Feldmann und Ralf Bartmeier. von Wolfgang Schneider
Bei der Scheckübergabe am Josefshaus Olpe (von links): Dr. Dieter Schopp, Thomas Feldmann und Ralf Bartmeier. © Wolfgang Schneider

Olpe. Der Rotary-Club Olpe-Biggesee hat dem Josefshaus mitten im Sommer eine Bescherung der besonderen Art gemacht. Am Donnerstagvormittag, 23. Juli, konnte Thomas Feldmann, der pädagogische Leiter des heilpädagogischen Heims für Kinder und Jugendliche, einen symbolischen Scheck in Höhe von 13.000 Euro in Empfang nehmen.


Die großzügige Spende unter dem Leitspruch „Stark machen für die Schwächsten“ überbrachten Dr. Dieter Schopp, der Präsident im rotarischen Jahr 2019/20, und sein Nachfolger Ralf Bartmeier.

„Wir schätzen die Kinder- und Jugendarbeit des Josefshauses sehr. Mit unserer Spende wollen wir Freizeit- und Bildungsangebote, die für junge Menschen essenziell sind, gerne unterstützen“, betonte Dr. Dieter Schopp. Das Josefshaus trage dazu bei, dass Kindern trotz schlechter Startbedingungen gut leben und lernen könnten.
Lokal und international helfen
Ralf Bartmeier, seit kurzem Präsident für das rotarische Jahr 2020/21, berichtete, der Rotary-Club Olpe-Biggesee unterstütze jedes Jahr ein soziales Projekt. Dabei wolle man „lokal und international helfen“. So haben die Olper Rotarier schon die heimischen Tafeln und das Kinderhospiz Balthasar unterstützt, aber auch für die Bongaschule in Südafrika und die Hilfsprojekte von Pater Hugo Scheer in Brasilien gespendet.

Thomas Feldmann sagte, mit der stattlichen Spende wolle das Josefshaus zwei Projekte verwirklichen. So soll es doch noch einen Ersatz für die coronabedingt ausgefallenen Ferienfreizeiten des Heimes geben. Ab Freitag, 24. Juli, sind die Kinder und Jugendlichen der einzelnen Wohngruppen nacheinander auf der Freizeitanlage in Olpe-Kirchesohl zu Gast. An zwei bis vier Tagen stehen für jede Gruppe Stand up-Paddeln, Klettern, Wandern und andere Aktivitäten auf dem Programm.
Prävention-Projekte geplant
Ein Teil des Spendengeldes wird für Präventions-Projekte eingesetzt. „Viele Kinder haben Grenzverletzungen erlebt. Da müssen wir aufklären und schützen“, so Feldmann. Geplant sind Schulungen von zwei Mitarbeiterinnen, ein Gastspiel eines Präventionstheaters und ein Wochenende zum Thema „Kinderrechte“.
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