Repair-Café Olpe: Zehn Jahre Engagement für Nachhaltigkeit

Nichts wird als „nicht reparierbar“ gesehen


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Im Repair-Café Olpe wird seit zehn Jahren geschraubt, gelötet und getüftelt. von privat
Im Repair-Café Olpe wird seit zehn Jahren geschraubt, gelötet und getüftelt. © privat

Olpe. Seit gut einem Jahrzehnt steht das Repair-Café Olpe für Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Reparaturfähigkeit. Dort kommen Menschen zusammen, um Ressourcen zu schonen, Fähigkeiten zu teilen und die Umwelt zu schützen. Jetzt wurde, mit etwas Verspätung, der runde Geburtstag gefeiert.


Seit der Gründung als erste Reparatur-Initiative im Kreis Olpe im Jahr 2013 durch die Initiatoren Karin Blumentrath (Mehrgenerationenhaus Olpe) und Heinrich Maiworm (damals Arbeitsgemeinschaft Olper Senioren) hat sich das Repair-Café zu einer treibenden Kraft für positive Veränderungen in der Region entwickelt.

Viele Freiwillige

Mit einer breiten Palette von freiwilligen Experten, die ihr Fachwissen in den Bereichen Elektronik, Feinmechanik und vielem mehr teilen, hat das Repair-Café vielen Bürgern geholfen, defekte Gegenstände wieder zum Leben zu erwecken. Von defekten Haushaltsgeräten, Weihnachtsbeleuchtungen über Garten- und Heimwerker-Gerätschaften bis hin zu Nähmaschinen - hier wird nichts als „nicht reparierbar“ angesehen.

Doch das Repair-Café ist mehr als nur ein Ort der Reparatur. Durch Workshops, Veranstaltungen und Diskussionen fördert es ein Bewusstsein für die Bedeutung von Reparatur und Nachhaltigkeit in unserer Wegwerfgesellschaft. Hier lernen die Menschen nicht nur, wie man Dinge repariert, sondern auch, wie man verantwortungsbewusster Verbraucher wird und die Lebensdauer seiner Besitztümer verlängert.

Im Repair-Café Olpe werden viele Kleingeräte zu neuem Leben erweckt. von privat
Im Repair-Café Olpe werden viele Kleingeräte zu neuem Leben erweckt. © privat
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