Polizei stellt Suche nach Mönch im Biggesee ein

Anhaltspunkte fehlen - Sicht zu schlecht


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Eventuell wird kommende Woche noch einmal, wie am Mittwoch, ein Polizeihubschrauber eingesetzt. von Wolfgang Schneider
Eventuell wird kommende Woche noch einmal, wie am Mittwoch, ein Polizeihubschrauber eingesetzt. © Wolfgang Schneider

Sondern. Die Polizei hat die Suche nach dem im Biggesee vermissten Mönch vorübergehend eingestellt. Das bestätigte Polizeipressesprecher Michael Klein am Freitagnachmittag, 26. Juli, gegenüber LokalPlus.


Da es nach wie vor keine konkreten Anhaltspunkte gebe, wo genau eine Suche sinnvoll sei, mache es keinen Sinn, einfach so weiterzusuchen. Außerdem sind die Sichtverhältnisse unter Wasser durch die ungewöhnlich heiße Witterung sehr schlecht. Auch das habe zu der Entscheidung geführt, die Suche einzustellen, sagte Klein.

Die DLRG-Helfer, die ohnehin auf dem Biggesee patrouillieren, wollen weiter Ausschau nach dem am Mittwochnachmittag im Wasser untergegangenen Mönch halten. Falls sich die Sicht- und Wetterverhältnisse in der kommenden Woche deutlich bessern, wird möglicherweise noch einmal ein Polizeihubschrauber zur Suche eingesetzt.

Der 60-jährige buddhistische Mönch aus Vietnam, der aus einem Kloster in Waldbröl zu einem Tagesausflug an den Biggesee kam, ist wohl ertrunken. Nach dem Vermissten wurde seit Mittwoch, 15 Uhr, gesucht.
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