Politik im Kuhstall: Armin und Friedrich erblicken das Licht der Welt

Zwei Kälber mit großen Namensgebern


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Mama "Renate" hat die zwei Kälber Armin und Friedrich am Dienstag zur Welt gebracht. von privat
Mama "Renate" hat die zwei Kälber Armin und Friedrich am Dienstag zur Welt gebracht. © privat

Oberveischede. Politischer Nachwuchs in Oberveischede: Nein, keine neue Jugendpartei, sondern zwei süße Kälbchen – namens Armin und Friedrich. Passend zum Politischen Aschermittwoch haben die Kälber am Dienstag, 25. Februar, auf dem Hof Droste das Licht der Welt erblickt.


Ganz stolz ist Christine Droste auf ihren tierischen Nachwuchs: „Das war eine freudige Überraschung“, sagt die Landwirtin aus Oberveischede. Noch am Sonntag half sie für den WLV (Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband) bei den Vorbereitungen für den Politischen Aschermittwoch in Kirchveischede, bei dem auch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet zu Gast ist.

Zwei Tage später hat sie Armin und Friedrich im Stall stehen - in Anlehung an Armin Laschet und Friedrich Merz, die aktuell in aller Munde sind. „Die Namen habe ich mir spontan überlegt“, erzählt die Landwirtin und lacht, „es waren auch noch zwei Jungs, das passte super.“
Armin ist der Erstgeborene im Stall
Der Erstgeborene ist übrigens Armin – was auch immer das bedeuten könnte. Der Kleine konnte sofort stehen. „Das Kalb war einfach schon bodenständig und wusste, was es wollte“, schmunzelt Droste. Friedrich war anfangs etwas wackelig auf den Beinen, „aber er hat sich ein Beispiel an Armin genommen“, erzählt die Oberveischederin weiter.

Die Mutterkuh heißt übrigens Renate und nicht, wie viele aus dem Ort gescherzt hätten, Angela. Aber wer weiß, überlegt Christine Droste, „wir bekommen ja noch mehr Kälber, da werden wir noch einige zu kleinen Politikern taufen.“
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