Polenhilfe Olpe stellt Hilfstransport ein

Letzter Transport nach 33 Jahren


Hans-Peter Bröcher mit Schwester Ancilla im Kinderheim in Klodzko. von privat
Hans-Peter Bröcher mit Schwester Ancilla im Kinderheim in Klodzko. © privat

Olpe. Der 58. und letzte Hilfstransport nach Polen startete in der vergangenen Woche gen Osten. In den 33 Jahren ihrer Arbeit haben es die Organisatoren geschafft, vieles im Kinderheim in Klodzko verbessern.


„Doch wir sind langfristig nicht mehr der Lage, diese Strapazen auf uns zu nehmen“, so Hans-Peter Bröcher. Hinzu komme eine Verbesserung der Gesamtsituation in Polen.

Am Donnerstagabend, 23. Mai, startet mit Alfred Feldmann, Rüdiger Hohleweg, Michael Bröcher und Hans-Peter Bröcher die letzte Hilfstour. Nach über zehn Stunden Fahrzeit und rund 900 Kilometer errichten die Olper das Pilgerheim in Góra Sw. Anny (Annaberg). Das von den Franziskanern geführte Pilgerheim sorgte für Übernachtung und Verpflegung der Fahrer an den vier Tagen.
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Durch die Unterstützung der Zahngold Aktion aus Olpe und Siegen konnte zum Abschluss nochmals eine beachtliche Geldspende dem Kinderheim in Klodzko übergeben werden. Auch die ehemalige Schwester Oberin im Kinderheim Klodzko, Schwester Fidelis, wurde in Kedzierzyn-Kozle (deutsch Heydebreck-Cosel) besucht.

Bei einer Führung in den Einrichtungen konnten sich die Männer überzeugen, dass die Hilfe der vergangenen Jahre eine gute Basis für die Unterbringung und Betreuung der Kinder gebracht hat. „Wir, die Polenhilfe Olpe, möchten uns für alle Spenden der Vergangenheit recht herzlich bedanken“, so Hans-Peter Bröcher.
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