Pitschnass und trotzdem Spaß: Karnevalsumzug in Eichhagen trotzt dem Regen

„Wir feiern nicht das Wetter, wir feiern Karneval“

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Mit Hochprozentigem trotzten die Eichhagener Zugteilnehmer dem Dauerregen. von Sigrid Mynar
Mit Hochprozentigem trotzten die Eichhagener Zugteilnehmer dem Dauerregen. © Sigrid Mynar

Eichhagen. Der heftige Regen hat am Sonntagvormittag, 23. Februar, den Jecken der Eichhagener Karnevalsgesellschaft (EKG) nichts anhaben können. Pünktlich um 11.11 Uhr kündigten Böllerschüsse an, dass sich der Tross aus Treckern, Motivwagen und Fußgruppen in Bewegung setzt.

Es regnete und stürmte, aber das störte weder die Karnevalisten noch die überschaubare Zahl der (wetterfesten) Zuschauer, die vor allem mit ihren Kindern dabei sein wollten. Bewaffnet mit Schirmen, wettertauglicher Kleidung und Taschen für die Kamelle säumten sie den Straßenrand.

Michael Heuel, 1. Vorsitzender der 2004 gegründeten EKG, gab sich karnevalistisch gelassen: „Wieso sollten wir den Zug absagen, es sind doch fast alle gekommen?“. Er verwies lachend auf die startbereiten Wagen der EKG und die Männer des Spritzenwagens, die fleißig Schnaps aus der Feuerwehrspritze zapften.
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Pitschnass und trotzdem Spaß: Karnevalsumzug in Eichhagen trotzt dem Regen
„Echte Fründe ston zesamme“ – diese Aussage im Karnevalsschlager der Höhner stellten die befreundeten Karnevalisten der Bürgergesellschaft Olpe und der Karnevalsgesellschaft Neuenhof unter Beweis. Die Sportfreunde Biggetal waren mit einem Motivwagen dabei und auch die als Sonnen verkleideten Kindergartenkinder von St. Martinus sowie die Wohngruppe Antonia ließen sich vom Wetter nicht beeindrucken.

Lachend zogen auch die „Lister Sisters“, die Grünen Funken der BGO und die Showtanzgarde aus Wegeringhausen an den Zuschauern vorbei und belohnten sie mit Bonbons, Schokolade, Popcorn und Strüßje.
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Pitschnass und trotzdem Spaß: Karnevalsumzug in Eichhagen trotzt dem Regen
Frei nach dem Olper Motto „Wir feiern nicht das Wetter, wir feiern Karneval“ zogen die Jecken zum Jugenddorf, wo noch ausgiebig mit einem bunten Programm weiter gefeiert und geschunkelt wurde.
Ein Artikel von Sigrid Mynar
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