Pianist Nicolas Namoradze mit Eigenkompositionen in Olper Stadthalle

Funkelnd, empfindsam und farbenreich


Nicolas Namoradze sorgt für Hörgnüsse. von Andrea Felvegi
Nicolas Namoradze sorgt für Hörgnüsse. © Andrea Felvegi

Olpe. Der Kunstverein Südsauerland begrüßt am Freitag, 29. April, um 20 Uhr in der Stadthalle Olpe den Pianisten und Komponisten Nicolas Namoradze. Nach mehreren Corona-bedingten Verzögerungen gibt er endlich sein Debut bei Piano Solo.


In seinem Programm präsentiert er faszinierende musikalische Verbindungen über zeitliche Grenzen hinweg. Ein Klavierabend abseits der ausgetretenen Programmpfade für das an Raritäten gewöhnte Olper Publikum.

Nicolas Namoradze wuchs in Budapest auf. Nach dem Bachelor-Studium in Budapest, Wien und Florenz absolvierte er an der Juilliard School in New York den Master-Abschluss. Als Stipendiat am CUNY Graduate Center promovierte er mit einer preisgekrönten Dissertation.

2Gplus-Regel beachten

Einige Jahre lang war Namoradze Dozent für Kammermusik, Komposition und Klavier am New Yorker Queens College. Sein Spiel wird von Kritikern als funkelnd, empfindsam und farbenreich (New York Times) gepriesen. Internationales Ansehen errang er 2018, als er die alle drei Jahre stattfindende Honens International Piano Competition in Calgary, Kanada, gewann – den höchstdotierten Klavierwettbewerb der Welt.

Der Kunstverein setzt auf die Regel 2G (plus Boosterimpfung). Buchungsanfragen – und Rückfragen bitte per Mail an: info@kunstverein-suedsauerland.de

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