Olper Museumsplanung im Jugendparlament vorgestellt

Bürgerhaus soll bis Ende 2026 fertiggestellt sein


Tanja Antekeuer-Maiworm, Ansprechpartnerin des Jugendparlaments im Rathaus und der zukünftige Museumsleiter Sebastian Luke vor der Skizze des geplanten Bürgerhauses und des Stadtmuseums. von Kreisstadt Olpe
Tanja Antekeuer-Maiworm, Ansprechpartnerin des Jugendparlaments im Rathaus und der zukünftige Museumsleiter Sebastian Luke vor der Skizze des geplanten Bürgerhauses und des Stadtmuseums. © Kreisstadt Olpe

Olpe. Das Jugendparlament (JuPa) der Kreisstadt Olpe hatte den zukünftigen Mu-seumsleiter Sebastian Luke eingeladen, der den Projektstand des Olper Stadtmuseums im Rahmen einer Sitzung vorstellte.


Sebastian Luke erklärte den jungen Parlamentariern, dass mit dem Museum nicht nur eine Bildungsstätte, sondern ebenso ein sozialer Ort geschaffen werden soll, an dem Menschen miteinander ins Gespräch kommen und sich gemeinsam engagieren. Es sei vorgesehen, die drei Bereiche „ausstellen, veranstalten und mitmachen“ gleichberechtigt anzubieten. Das Angebot richtet sich an Personen, die in Olpe leben.

Im Mittelpunkt stehen Ereignisse, Traditionen, Entwicklungen, die Olpe geprägt und zu der Stadt haben werden lassen, die sie heute ist. Dabei geht es darum, so Luke weiter, die Menschen vor Ort möglichst intensiv in die Museumsarbeit ein-zubeziehen. Wer sich in das Projekt Museum einbringen möchte, ist dazu eingeladen, und kann so auch Einfluss auf die Inhalte nehmen. „Schon jetzt gehen im Rathaus viele Impulse ein“, freut sich Sebastian Luke.

Planungsansicht des zukünftigen Olper Stadtmuseums und des geplanten Bürgerhauses. von BKS Architekten GmbH
Planungsansicht des zukünftigen Olper Stadtmuseums und des geplanten Bürgerhauses. © BKS Architekten GmbH

Laut Planung soll das Museum, das sich in direkter Nähe zum neuen Bürgerhaus befinden wird, Ende 2026 fertiggestellt sein. Im Januar erhielt die Stadt für den Museumsbau zusätzlich zu der vom Förderverein Stadtmuseum Olpe bereitgestellten Summe von 250.000 Euro einen Förderbescheid des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) über 400.000 Euro.

Tanja Antekeuer-Maiworm, Ansprechpartnerin des Jugendparlaments bei der Stadtverwaltung betont: „Das Jugendparlament setzt sich für die Interessen von Kindern und Jugendlichen im Olper Stadtgebiet ein. Dieses Gremium mit in die Projektarbeit einzubinden, ist ein wichtiger Schritt, um den Blickwinkel der jungen Generation im zukünftigen Museum abzubilden.“

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