Olper Firma KEMPER sucht Verstärkung fürs Konstrukteurs-Team

Innovative Entwicklungsprojekte steuern


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Tobias Theile und Miriam Schudok freuen sich über Verstärkung im Team. von Gebr. KEMPER
Tobias Theile und Miriam Schudok freuen sich über Verstärkung im Team. © Gebr. KEMPER

Olpe. Die Gebr. KEMPER GmbH + Co. KG hat sich den Fortschritt in Sachen Gebäudetechnik, Gusstechnik und Walzprodukte auf die Fahnen geschrieben. Die Produkte finden weltweit Einsatz. Bekannt ist KEMPER als führendender mittelständischer Hersteller von Armaturen- und Systemtechnik. Das Unternehmen mit Sitz in Olpe ist aktuell auf der Suche nach Verstärkung im Konstrukteurs-Team.


Was die Position und das Arbeiten bei KEMPER ausmacht, berichten die Konstrukteure Tobias Theile und Miriam Schudok im Interview.

Herr Theile, was sind ganz konkret die Aufgaben des Konstrukteurs?

Der Konstrukteur entwickelt und konstruiert Produkte. Von der ersten Idee bis zur Serienreife wird das Konzept immer mehr verfeinert und ausgearbeitet. Hinzu kommen die Prüfung und Umsetzung der technischen Machbarkeit durch Zulieferer und der KEMPER Fertigung, sowie die Planung und Durchführung von Laborversuchen.

Die eigenverantwortliche Betreuung von Entwicklungsprojekten bis hin zu der Serie und die Erfüllung der Marktanforderungen sind zentrale Aufgaben des Konstrukteurs.

Wie sieht ein typisches Projekt aus?

Ein typisches Entwicklungsprojekt wird durch ein Team aus den unterschiedlichsten Abteilungen, wie dem Produktmanagement, dem Einkauf, der Qualitätssicherung, der Anwendungstechnik, der Fertigung und natürlich der Produktentwicklung gestaltet.

In diesem Kreis entstehen unsere innovativen Armaturen und Systeme von der Produktidee bis hin zur ersten Serienbelieferung an den Kunden. Die Projektziele und Anforderungen werden anhand von Lasten- und Pflichtenheften definiert und die Projekte entsprechend eines Produktentwicklungsprozesses durchgeführt.

Innerhalb dieses Rahmens lebt die Entwicklung vom Prototyp zur Serie mit dem Einbringen von eigenen kreativen Ideen und einer Arbeitsweise, die höchst interessant und dynamisch ist.

Woran arbeiten Sie gerade?

Mein Arbeitstag teilt sich gerade hauptsächlich in zwei Entwicklungsprojekte auf. In dem einem Projekt entwickeln wir ein innovatives System. Hier steht das Vereinen von einer elektronischen Regelung mit einem neuartigen Sensor und der angebundenen Hydraulik zur Bereitstellung von hygienisch einwandfreiem Trinkwasser im Vordergrund.

Zusätzlich beschäftige ich mich mit der Konstruktion, Simulation und Auslegung neuer Gussprodukte und der Fertigungsabstimmung hierzu.

Im interview: Die Kostrukteure Miriam Schudok und Tobias Theile berichten über die vakante, facettenreiche Position im Konstrukteurswesen bei KEMPER. von Gebr. KEMPER
Im interview: Die Kostrukteure Miriam Schudok und Tobias Theile berichten über die vakante, facettenreiche Position im Konstrukteurswesen bei KEMPER. © Gebr. KEMPER

Was macht die Aufgaben/die Stelle so interessant?

Durch das Mitarbeiten im Team oder das Führen von Entwicklungsprojekten, werden viele eigene Ideen in das Produkt mit eingebracht. Das führt zu einem sehr hohen Identitätsverhältnis zu der Armatur oder dem System, welches jeweils eine eigene interessante Entwicklungsgeschichte beinhaltet.

Aufgrund neuer Anforderungen an die Produkte lernt man immer wieder neue innovative Techniken kennen und erweitert den Wissenshorizont ständig.

Hinzu kommt, dass wir in unserem Unternehmen, im Entwicklungsteam und Büro ein sehr gutes Arbeitsverhältnis haben und sich gegenseitig geholfen wird.

Ich schätze auch sehr, dass ich im Rahmen meiner Aufgaben meinen Arbeitstag selbst planen und auch eigenverantwortlich durchführen kann.

Welche Berufserfahrungen sollten die Bewerbenden mitbringen?

Neben dem ingenieurwissenschaftlichen Studium oder der Technikerausbildung sollten CAD- und MS-Office Kenntnisse vorhanden sein.

Welche Skills sollten noch vorhanden sein, damit sie zu dieser Position passen?

Die Teamfähigkeit ist absolut wichtig, zusätzlich helfen auch handwerkliche und technische Kenntnisse und Fähigkeiten sehr.

Warum sollten Bewerbende, für die dieses Stellenangebot passt, sich jetzt für eine Bewerbung bei KEMPER entscheiden?

Ich selbst arbeite seit mehr als 27 Jahren motiviert, vertrauensvoll und gerne bei Gebr. KEMPER als führendenden mittelständischen Hersteller von Armaturen- und Systemtechnik in der technischen Gebäudeausrüstung.

Die Produkt-Neuentwicklung hat einen hohen Stellenwert in unserem Unternehmen und bietet ein höchst interessantes und kreatives Arbeitsumfeld mit netten Kollegen und spannenden Aufgaben und Herausforderungen.

Frau Schudok, warum ist diese Stelle gerade für Frauen so interessant?

Die Stelle ist auf jeden Fall für Frauen und Männer gleichermaßen interessant. Es ist aber wichtig, dass man (bzw. Frau) ein hohes technisches Verständnis und Interesse an den Produkten mitbringt.

Tobias Theile an einer KTS ThermoBox, deren Konstruktion er geleitet hat. Die KTS ThermoBox ermöglicht innerhalb des KEMPER ThermoSystems die hygienisch einwandfreie Erwärmung von Trinkwasser nach dem Durchflussprinzip. von Gebr. KEMPER
Tobias Theile an einer KTS ThermoBox, deren Konstruktion er geleitet hat. Die KTS ThermoBox ermöglicht innerhalb des KEMPER ThermoSystems die hygienisch einwandfreie Erwärmung von Trinkwasser nach dem Durchflussprinzip. © Gebr. KEMPER

Gibt es vielleicht etwas bei diesem Job, für das die Arbeitsweise von Frauen besonders gut geeignet ist?

Frauen sind oft sehr kreativ und haben in diesem Job die Möglichkeit, ihre Ideen in die Konstruktion unserer Produkte mit einfließen zu lassen. Außerdem arbeiten sie meistens mit einer hohen Genauigkeit und Sorgfalt, was zur Fehlervermeidung im Produktentstehungsprozess beiträgt. Weitere Vorteile sind das selbstständige Arbeiten und eine gute Kommunikationsfähigkeit, da bei uns viel im Team zusammengearbeitet wird.

Wie arbeitet es sich im Team, was zeichnet es aus?

In unserer Abteilung herrscht ein besonders gutes Arbeitsklima. Wir verstehen uns alle richtig gut und unterstützen uns gegenseitig. Dadurch fällt die Arbeit im Team besonders leicht und fördert die Kreativität. So schaffen wir es immer wieder schnell zu guten Ergebnissen. Verbesserungsmöglichkeiten sind beim Vorgesetzen gerne gesehen und werden auch in der Regel umgesetzt.

Unsere jährlichen Abteilungsausflüge und -aktivitäten sind immer ein Highlight. Ich freue mich schon jetzt darauf, wenn das endlich wieder möglich ist.

Warum sollte der Frauenanteil im Team erhöht werden?

Ich finde, dass eine gute Mischung aus Männern und Frauen die Arbeitsqualität steigert. Jeder achtet persönlich auf andere Dinge und bringt unterschiedliche Erfahrungen mit. So könnte am besten jedes Team zu gleichen Anteilen aus Männern und Frauen bestehen, damit jeder Bereich gleich gut abgedeckt ist. So ist an alles gedacht.

Die Luftaufnahme zeigt das Firmengelände des Olper Unternehmens. von Firma KKEMPER
Die Luftaufnahme zeigt das Firmengelände des Olper Unternehmens. © Firma KKEMPER

Was macht KEMPER zu einem attraktiven Arbeitgeber?

Bei mir steht der Spaß an der Arbeit an erster Stelle. Man muss gerne zur Arbeit gehen, damit man zufrieden ist und produktiv sein kann. Durch die interessanten und abwechslungsreichen Tätigkeiten in unserer Abteilung und das gute Arbeitsklima, fällt es einem natürlich besonders leicht.

Auch die Rahmenbedingungen wie zum einen die fairen Bezahlungen nach Tarif und regelmäßigen Sonderzahlungen und zum anderen die flexiblen Arbeitszeiten durch Gleitzeit und frei wählbare Urlaubstage lassen einem viel Freiraum für die eigene Freizeitgestaltung. Bei familiären Notsituationen wird immer eine gemeinsame Lösung gefunden. Es ist ein Geben und Nehmen, was in meinen Augen wirklich sehr gut funktioniert.

Interne und externe Schulungen, die gemeinsam ausgewählt werden, sorgen außerdem für eine stetige Weiterbildung für das gesamte Team.

Warum ist KEMPER – gerade auch aktuell – ein interessanter Arbeitgeber?

In der gesamten „Corona-Zeit“ habe ich den Eindruck, dass die Firma KEMPER sehr gute Entscheidungen trifft. Es wurde zum Beispiel ein Arbeiten von zu Hause ermöglicht, um Kontakte einzuschränken und es wurden in allen Bereichen Sicherheitsvorkehrungen zur Hygiene getroffen wie die Bereitstellung von Masken, Desinfektionsmittel und Plexiglasscheiben zwischen den Arbeitsplätzen.

Ich hatte bisher keine Angst mich gerade auf der Arbeit bei meinen Kollegen anzustecken. Auch bei Verdachtsfällen wurde immer auf Nummer sicher gegangen und auf ein Testergebnis gewartet, bevor man wieder zur Arbeit kommen durfte.

Die Firma KEMPER ist für mich ein sehr zuverlässiger Arbeitgeber und bietet auch in der aktuellen, komischen Zeit zukunftssichere Arbeitsplätze.

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