Olper Bürgermeister dankt Katastrophenschutz-Organisationen

Kampagne „Wer kommt, wenn nichts mehr geht?“


Das Gruppenfoto zeigt (von links): Uli Schneider (DRK), Christoph Immekus (DLRG), Johanna Müller (Malteser), Bürgermeister Peter Weber, Christian Hengstebeck (Feuerwehr), Jürgen Vogel (THW). von Stadt Olpe
Das Gruppenfoto zeigt (von links): Uli Schneider (DRK), Christoph Immekus (DLRG), Johanna Müller (Malteser), Bürgermeister Peter Weber, Christian Hengstebeck (Feuerwehr), Jürgen Vogel (THW). © Stadt Olpe

Olpe. Bilder von Überschwemmungen, Waldbränden oder schweren Unfällen sind mittlerweile fast täglich in den Nachrichten zu sehen. Deshalb hat NRW-Innenminister Herbert Reul die landesweite Kampagne „Wer kommt, wenn nichts mehr geht?“ zur Stärkung des Ehrenamtes initiiert.


Auch in der Kreisstadt Olpe sind zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz aktiv, um mit ihrem Einsatz Leben zu schützen und zu retten. Konkret handelt es sich im Stadtgebiet dabei um das Deutsche Rote Kreuz, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, den Malteser Hilfsdienst, das Technische Hilfswerk und die Freiwillige Feuerwehr.

Im Rahmen eines gemeinsamen Fototermins dankte Bürgermeister Peter Weber den Vertretern der Organisationen für ihre wertvolle Arbeit und ihr Engagement. „Die Stadt Olpe kann sich glücklich schätzen, auf solch leistungsfähige Einheiten zurückgreifen zu können. Tatsache ist jedoch, dass die Aufgaben immer vielfältiger werden und die Einsatzzahlen jährlich steigen. Ich appelliere daher an die Bevölkerung, die ehrenamtliche Arbeit inach Kräften zu unterstützen.“

Vielfältige Einsatzbereiche

Die ortsansässigen Hilfsorganisationen sind in vielfacher Weise tätig. Sanitätsausbildungen, Erste-Hilfe-Kurse, Blutspendedienste, Unterstützung der Regelrettungskräfte, Sanitäts- und Betreuungsdienste, Schwimmausbildungen und Wasserrettung, technische Hilfe bei Katastrophen oder Unglücksfällen, Bergung von Personen und Sachgütern sowie das Löschen von Bränden und der Schutz der Umwelt beim Austritt von Gefahrstoffen sind nur ein Teil der umfangreichen Aufgaben.

Zudem arbeiten Kräfte aller Hilfsorganisationen gemeinsam in den Führungsgremien des Kreises Olpe, um bei der Bewältigung von größeren Schadenslagen die gesamte Fachkompetenz aller Beteiligten ausschöpfen zu können.

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