NRW-Verkehrsministerin will digitale Lösungen für eine bessere Mobilität

Mobilität im ländlichen Raum


Ina Brandes und Jochen Ritter vor dem Geburtshaus von Franz Hitze in Sondern. von privat
Ina Brandes und Jochen Ritter vor dem Geburtshaus von Franz Hitze in Sondern. © privat

Sondern/Kreis Olpe. Ina Brandes kennt die Herausforderungen der Mobilität im ländlichen Raum aus eigener Erfahrung: „Holzminden, wo ich aufgewachsen bin, ist die Stadt von der jede Autobahn mehr als eine Stunde entfernt ist: das ist Rekord in Deutschland.“ Deshalb war die NRW-Verkehrsministerin eine gute Gesprächspartnerin für die Gäste, die auf Einladung von Jochen Ritter in „Anteks Scheune“ nach Sondern gekommen waren.


Die Besucher nutzten die Gelegenheit, um ihre Anliegen zu platzieren, sei es Schallschutz beim Ausbau der am Ort vorbeiführenden Landesstraße 512, Unterstützung des Tagestourismus um den Biggesee bis hin zur Prüfung eines Bahnprojekts, das zwei Studierende an der Uni Siegen konzipiert haben und das eine Anbindung des Kreises Olpe über das Ihnetal an den Raum Köln vorsieht.

Ina Brandes sagte: „In den letzten fünf Jahren haben wir alle Verkehrsträger gestärkt. Sicher ist: Das Auto wird im ländlichen Raum weiter eine wichtige Rolle spielen.“ Zugleich setzt Brandes auf digitale Lösungen für eine bessere Mobilität. Dazu gehören Plattformen und Apps, über die Mobilität digital organisiert wird, bis hin zum automatisierten Fahren.


Ina Brandes und Jochen Ritter vor dem Geburtshaus von Franz Hitze in Sondern

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