Neue Koordinationsfachkräfte beim Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst

Ausbildung neuer Ehrenamtlicher ab März


Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Olpe hat einige Neuigkeiten zu verkünden. von privat
Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Olpe hat einige Neuigkeiten zu verkünden. © privat

Olpe. Zu Beginn des Jahres haben zwei neue Koordinationsfachkräfte das Ruder des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes (AKHD) Olpe übernommen. Mit Anke Frohwein und Birgit Schneider stehen dem Dienst zwei erfahrene und tatkräftige Personen zur Verfügung.


Nach einem gemütlichen Weihnachtsfrühstück zusammen mit den Ehrenamtlichen und einem ersten Praxistreffen stehen sie nun in den Startlöchern für vielfältige Aufgaben und Begegnungen.

Die ersten wichtigen Termine stehen auch schon an: Zunächst gilt es den Tag der Kinderhospizarbeit am Freitag, 10. Februar, in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Zu diesem Zweck gibt es einen Waffelstand im Eingangsbereich des Dornseifer-Frischemarktes in der Martinstraße in Olpe. Hier stehen die Ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen jederzeit zu Infogesprächen zur Verfügung.

Zeit schenken

Im März startet dann der nächste Qualifizierungskurs für neue Ehrenamtliche, die Kinder und Jugendliche begleiten möchten. Begleitung heißt, Zeit zu schenken. Gemeinsam etwas zu unternehmen, vorzulesen, zu spielen, zu reden. Gemeinsam Freude und besondere Momente erleben, aber auch schlechte Tage und Trauer aushalten zu können.

Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Olpe bildet ab März in einem 100-stündigen Qualifizierungskurs neue Ehrenamtliche aus. Vorab laden die Koordinationsfachkräfte Anke Frohwein und Birgit Schneider zu einem Infogespräch ein. Interessierte können sich unter Tel. 02761/ 94 12 93 5 oder via E-Mail unter olpe@deutscher-kinderhospizverein.de melden.

AKHD Olpe

Seit 2021 begleitet der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Olpe unter der Trägerschaft des Deutschen Kinderhospizvereins in der Region Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensverkürzender Erkrankung und ihre Familien. 14 ehrenamtliche Mitarbeiter begleiten derzeit elf Familien.

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