Musikverein Neuenkleusheim spielt im Apollo-Theater Siegen

Operette „Im Weißen Rössl“


Die Musiker aus Neuenkleusheim wirken bei der Operette "Im Weißen Rössl" im Apollo-Theater Siegen mit. von privat
Die Musiker aus Neuenkleusheim wirken bei der Operette "Im Weißen Rössl" im Apollo-Theater Siegen mit. © privat

Neuenkleusheim. Der Musikverein Neuenkleusheim hat noch am letzten Januar-Samstag seine Konzertgäste mit einem Konzert bestens unterhalten. Ab dem kommenden Wochenende brechen die Musiker zu ganz neuen Ufern auf: Von der Bühne der Olper Stadthalle wechselt der Verein auf die Bühne des Apollo-Theaters in Siegen. Dort spielen die Kleusheimer eine Rolle in der Operette „Im weißen Rössl“.


Gemeinsam mit der Uni Siegen erhält das Stück – fast 90 Jahre nach der Uraufführung – einen neuen Anstrich. Es hat alles, was sehr gute Theaterunterhaltung benötigt: Eine witzige Story, großartige Bühnentypen, freche Dialoge und hinreißende Musik.
130 Mitwirkende
Produzent Werner Hahn hat es geschafft, rund 130 Mitwirkende von dem Bühnenzauber des Weißen Rössls zu begeistern: Angehende Musiklehrer der Universität Siegen, Statisten aus der gesamten Region und eben auch den Musikverein Neuenkleusheim, der dem Stück mit der damaligen Hauptfigur von Peter Alexander eine besondere, musikalische Note gibt.

Drei Auftritte haben die heimischen Musiker pro Aufführung, es erklingt jeweils ein anderer Marsch. Im Zentrum der Handlung des Theaterstücks steht die Wirtin Josepha Vogelhuber. Als Witwe stellt sie sich nicht nur den gastronomischen Herausforderungen: Ihr junges Herz gerät zwischen die stürmischen Avancen des Zahlkellners Leopold und die glutvollen Augen des Stammgastes Dr. Siedler.
Turbulentes Durcheinander
Es entsteht ein turbulentes Durcheinander von Gefühlen und Beziehungen.  Die Emotionen kochen über, als sich der Kaiser zu Besuch in St. Wolfgang ankündigt. Die Musiker aus Neuenkleusheim begleiten den Besuch des Kaisers und legen dafür sogar die bekannten Uniformen ab, sie schlüpfen in eine wirkliche Theaterrolle.

In insgesamt sieben Aufführungen bis April wird der Musikverein in zwei unterschiedlichen Besetzungen sauerländische Blasmusiktöne ins Siegerland importieren. Restkarten sind noch erhältlich.
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