Musikalische Tradition am Hohenstein fortgeführt

Bläserklassen überzeugen beim Sommerkonzert im Schulforum


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Olpe. Das traditionelle Sommerkonzert der Bläserklassen der GGS am Hohenstein fand am vergangenen Donnerstag, 5. Juli, statt. Trotz schwül-warmer Witterung hatten sich wie gewohnt zahlreiche Besucher im Forum der Grundschule eingefunden, um dem Konzert der jungen Musiker beizuwohnen.


Schulleiterin Sonja Roseneck-Ermert betonte zu Beginn die positiven Aspekte, die das Musizieren zum einen auf die Schulgemeinde, aber auch auf jedes einzelne Orchestermitglied hat, und würdigte die Anstrengungsbereitschaft der Kinder. Darüber hinaus stellte sie heraus, dass das Erlernen und Spielen eines Instruments neben der entsprechenden Konzentration auch die Bereitschaft erfordere, kontinuierlich zu üben und sich in ein gemeinsames Ganzes einzubringen.

„Dass sich jedes Schuljahr erneut Kinder dieser Aufgabe stellen und mit Enthusiasmus zusammen musizieren, erfüllt uns mit Stolz“, fasste die Rektorin zusammen und wünschte gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin, Siegrid Sundermann,  gutes Gelingen.
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Zunächst machte sich das Publikum gemeinsam mit der Bläserklasse des dritten Jahrgangs unter der Leitung von Lehrerin Daniela Mockenhaupt- Wukadinowitsch auf den Weg, um ein Winterquartier für den „Heuschreck“ zu finden. Dieser hatte aufgrund seiner Musikverliebtheit keine Vorbereitungen für die kalte Jahreszeit getroffen, und statt einen Unterschlupf zu organisieren, sich den Sommer über tagträumerisch Liedern und Klängen hingegeben.

Die musikalische Reise wurde begleitet von Songs wie „We will rock you“, den „Hard Rock Blues“ bis hin zum „Happy Summer Song“, der zum guten Schluss ertönte, als der Heuschreck eine künstlerfreundliche Herberge gefunden hatte und sein Überleben durch die musikbegeisterte Feldmaus gesichert war.
Vierter Jahrgang heizt ein
Im Anschluss heizte die Bläserklasse des vierten Jahrgangs unter der Leitung von Musikschullehrer Ingo Samp dem Publikum mit Stücken wie dem „Banana Boat Song“ und dem königlichen Marsch der Löwen von Camille Saint-Säens ordentlich ein. Das Hauptwerk, eine prähistorische Suite in drei Sätzen von Paul Jennings, und der zum Abschluss präsentierte Militärmarsch von Franz Schubert wurden genau wie die vorherigen Stücke mit tosendem Applaus honoriert.  

Im Namen des Kollegiums bedankte sich Siegrid Sundermann bei allen Verantwortlichen, die an der Planung, der Organisation und Durchführung des Konzerts beteiligt waren und überreichte, begleitet von Beifall, sommerliche Blumengrüße.
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