Mehr als 1000 Besucher beim „Sonderner Seenachtsfest“

Baustelle und Regen trüben Stimmung in keinster Weise


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Bei Livemusik und Feuerwerk war den Besuchern des "Sonderner Seenachtsfestes" einiges geboten. von s: Nils Dinkel
Bei Livemusik und Feuerwerk war den Besuchern des "Sonderner Seenachtsfestes" einiges geboten. © s: Nils Dinkel

Sondern. Vorbereitungen bis zur letzten Sekunde. Trotz vieler Komplikationen im Vorfeld konnte die Veranstaltung reibungslos über die Bühne gehen: Die Rede ist vom „Sonderner Seenachtsfest“, das am Samstag, 29. Juli, in Sondern stattfand. Mit Cocktails, Snacks, Feuerwerk und Livemusik waren die Besucher bestens umsorgt. Unterhaltung und Versorgung gesorgt. Mehr als 1000 Gäste aus dem gesamten Kreis Olpe und sogar darüber hinaus verfolgten das Spektakel auf dem Biggesee.


Das etwa 15-minütige Höhenfeuerwerk, das von Musik wie „Music was my first Love“ begleitet wurde, bildete den Höhepunkt einer gelungenen Veranstaltung. Da war es nicht verwunderlich, dass die Besucher anschließend das gelungene Werk bejubelten. Bei Songs wie „Auf uns“ (Andreas Bourani), „Millionen Lichter“ (Christina Stürmer) oder „I follow Rivers“ (Lykke Li ) sorgte die Band „seven ab“ vor und nach dem Lichtspektakel auf und über dem Biggesee für Unterhaltung.

Die Veranstaltung wurde von der Arbeitsgemeinschaft Seenachtsfest ausgerichtet. Diese ist ein Zusammenschluss des Sport- und Musikvereins sowie dem Surfclub aus Sondern. Die Großbaustelle auf dem Gelände konnte die Stimmung der Besucher nicht trüben. Auch über den irgendwie ins Gesamtbild passenden Regen, der am Abend einsetzte, sahen die meisten Besucher hinweg.
Am Ende wird alles gut
Aufgrund der Umstände von Wetter und Baustelle zeigten sich die Veranstalter mit der Besucherzahl zufrieden. „Normalerweise begrüßen wir hier etwa 2000 Gäste. Heute werden es 1000 bis 1200 sein“, sagte Stefan Köster aus der Arbeitsgemeinschaft Seenachtsfest und Vorsitzender des Surfclubs.

Aufgrund der Bauarbeiten am Sonderner Bahnhof wäre die Veranstaltung beinahe abgesagt worden. Bis zuletzt seien die Organisatoren ungewiss gewesen, ob die Veranstaltung stattfinden könne. „Noch am Freitagabend dachte ich, das wird nichts“, sagte Köster. „Großer Dank gilt der Stadt Olpe, dass es doch noch geklappt hat.“ Gerade die Zusammenarbeit mit Bürgermeister Peter Weber und Judith Feldner hätten für einen „feierbaren“ Platz gesorgt.

„Die Ortsbegehung verlief sehr positiv“, so Köster. Enttäuscht war er jedoch von der Baufirma: „Die Baufirma ist uns nicht entgegen gekommen.“ Viele helfende Hände der Arbeitsgemeinschaft hätten den Platz schließlich mit einem enormen Aufwand hergerichtet. Ein Umzug des Seenachtsfestes wäre für die Veranstalter nicht in Frage gekommen.
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