Mathematikolympiade am St. Franziskus Gymnasium

Freude am Knobeln ist Voraussetzung


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Olpe. Viele Menschen finden Rätsel und Knobeleien faszinierend. In Aufgaben der Mathematikolympiade geht es genau um solche Knobeleien. Die 56 Schüler der sechs Gymnasien des Kreises hatten sich durch die Teilnahme an der Schulrunde für die Kreisrunde qualifiziert und beschäftigten sich am Donnerstag, 10. November, drei Stunden mit Aufgaben, die mal mehr und mal weniger mathematisch formuliert waren, die aber allesamt mit den Hilfsmitteln der Mathematik und der Logik zu lösen waren.


Neben dem Wettbewerb richtet das St-Franziskus Gymnasium auch ein Rahmenprogramm aus, in dem die Teilnehmer die Gelegenheit hatten miteinander zu spielen, Sport zu treiben oder einen Mini-Erste-Hilfe Kurs zu machen. Am Ende des Tages hatten die begleitenden Mathematiklehrer alle Arbeiten korrigiert und die Sieger, die sich für die Landesrunde im Februar qualifiziert haben standen mit Vivien Jung vom Rivius Gymnasium Attendorn und Jan Zimmermann vom Gymnasium der Stadt Lennestadt fest. Alle Teilnehmer bekamen einen Preis und hatten einen Tag verbracht der allen Spaß gemacht hat.
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Knobel-Aufgaben sahen aus wie zum Beispiel diese: Bei einem 100-Meter-Lauf starteten sieben Mädchen. Zum Zieleinlauf wurden folgende wahre Aussagen gemacht:

(1) Angela erreichte 1,5 Sekunden vor Birgit das Ziel.

(2) Cornelia war 0,8 Sekunden schneller als Birgit.

(3) Dorothea erreichte das Ziel 2,0 Sekunden später als Cornelia.

(4) Evelyn kam 0,1 Sekunden vor Angela im Ziel an.

(5) Franziska kam nur 0,4 Sekunden nach Evelyn ins Ziel.

(6) Birgit kam 0,2 Sekunden später als Gudrun im Ziel an.

(7) Zusammen hatten die Mädchen 104,4 Sekunden für den Lauf benötigt.

Bestimme den Einlauf und die Einzelzeiten! (LP)
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