Maria 2.0 betet für Frieden: „Kriege nicht in unserem Namen“

Mutmacher-Gottesdienst


Masken fallen lassen - das war das Thema des Mutmacher-Gottesdienst am Vorabend von Altweiter. von privat
Masken fallen lassen - das war das Thema des Mutmacher-Gottesdienst am Vorabend von Altweiter. © privat

Olpe. Der Mutmacher-Gottesdienst des Maria 2.0-Teams im Kreis Olpe am Mittwoch, 30. März, richtet den Blick auf die entsetzlichen Kriegsgeschehen in der Ukraine. Neben den Anliegen von Maria 2.0 möchten die engagierten Christinnen diesmal die Krisensituation im Gebet vor Gott tragen. Um 19 Uhr findet der sechste Gottesdienst dieser Reihe erneut in der Heilig-Geist-Kirche in Olpe-Rüblinghausen statt.


Petra Dornseifer sagt dazu: „Wir sind überzeugt, dass der Glaube und das Gebet uns Hoffnung auf Frieden geben können. Wir möchten uns mit den vielen Betern rund um den Erdball verbinden und Gott um seine Hilfe für die Opfer des Krieges und seine gute Geistkraft für die Verhandler auf beiden Seiten bitten.“

Für die Sommermonate kündigt Annette Grobbel den „Mutmacher-on-tour“ an: „Wünsche von Gottesdienst-Besuchern für Orte bei ihnen zuhause wurden an uns herangetragen, zum Beispiel in Drolshagen vor der Maria in Jeans oder auf der Dörnschlade im Pastoralverbund Wendener Land. Dem möchten wir gerne nachkommen und damit auch weitere Menschen in diesen Orten ansprechen.“ Termine und Orte würden rechtzeitig bekannt gemacht.

Stefanie Heiken-Grebe zum Song Wind of Change an der Bassflöte. von privat
Stefanie Heiken-Grebe zum Song Wind of Change an der Bassflöte. © privat

Großen Wert legt das Team auf ausgesuchte Texte und Lieder, die das jeweilige Thema aufgreifen. Sandra Peterseim-Möller: „Wir gestalten die Mitte vor der dem Altar jedes Mal neu. Dabei lassen wir uns von den Bibeltexten, die wir ausgewählt haben, inspirieren.“

Die Initiative „Nicht in meinem Namen“, die vom Team der Mittendrin-Gottesdienste im Rahrbachtal ins Leben gerufen wurde, bringt Uta Färber in die Mutmacher-Reihe ein: „Grundsätzlich haben wir das auf die desaströse Situation in der katholischen Kirche bezogen. Was dort geschieht, kann nicht in Jesu Namen sein und ganz sicher auch nicht in unserem Namen. Doch auch beim Friedensgebet bringt es unsere Überzeugung zum Ausdruck, dass Kriege nicht im Namen Gottes und der Menschen geführt werden.“

Für den Innenraum gilt nach wie vor Maskenpflicht, darum wird um das Tragen einer (FFP2-)Maske gebeten.

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