Maja Ebach aus Halbhusten: Auf der Leinwand mit „Bibi & Tina"

Komparsenrolle in aktuellem Kinofilm


Topnews
Maja Ebach (2. von links) ist im aktuellen Kinofilm „Bibi & Tina: Tohuwabohu Total“. von privat
Maja Ebach (2. von links) ist im aktuellen Kinofilm „Bibi & Tina: Tohuwabohu Total“. © privat

Halbhusten. „Bibi & Tina: Tohuwabohu Total“ läuft seit Februar in den deutschen Kinos. Auf der Leinwand ebenfalls zu sehen: Maja Ebach aus Halbhusten. Die 14-Jährige hat bei der Verfilmung des vierten Buch- und Hörbuch-Teils um die Hexe Bibi und ihre Freundin Tina eine Komparsenrolle gespielt.


Als Maja Ebach im Sommer vergangenen Jahres Post bekam, war die 14-Jährige zunächst ganz verwundert gewesen. Den Brief, den sie Monate zuvor an die "Boje Buck Produktion (Detlev Buck Filmgesellschaft) geschrieben hatte, hatte sie schon fast vergessen.

Absender des Briefs war ein gewisses „Bibi und Tina-Team“. Das bot Maja Ebach eine mögliche Teilnahme als Komparsin am Filmset des vierten Teils an. Die junge Frau war sofort Feuer und Flamme, schickte umgehend per Mail eine „Bewerbung“ inklusive Fotos. Die Zusage folgte wenige Tage später: Maja Ebach durfte als Komparsin im Film mitspielen. Doch vorher mussten noch einige Einverständniserklärungen gesammelt werden: Arzt, Jugendamt, Schule, etc. 
 von privat
© privat
Besonders freute sich Maja über die schnelle Einwilligung ihrer Schule, der St. Franziskus Schule in Olpe. „Am zweiten Schultag nach den Ferien direkt frei gestellt zu werden, ist nicht selbstverständlich“, zeigt sich die Jugendliche rückblickend dankbar für das Entgegenkommen der Schule. Ende August ging es dann endlich los. Sie und ihr Vater fuhren nach Querfurt in Sachsen-Anhalt. Und die vierstündige Hinfahrt sollte sich lohnen.

„Das Filmset war total aufregend. Zuerst Maske und Kostüm, danach wurde die Szene erklärt und gespielt. Die Drehpause verbrachte ich gemeinsam mit den Hauptdarstellern sowie deren Familien. Nach dem eigenen Dreh durfte ich sogar bei weiteren Szenen zuschauen, das war ebenfalls total spannend", erzählt Maja Ebach. Sie bekam auch einen Muffin von einer Schauspielerin geschenkt, die an dem Tag Geburtstag hatte.  Und: „Nach dem Dreh gab es natürlich noch Autogramme und Fotos mit den Stars. Vor Ort sieht alles ganz anders aus, als auf dem Bildschirm. Viele Menschen, Kameras und Beleuchter. Dieses Erlebnis werde ich nie vergessen“, sagt die 14-Jährige.
 von privat
© privat
Den Sonntag nach dem Dreh nutzen sie und ihr Vater, um sich die Stadt Erfurt anzuschauen. Nach zwei aufregenden Tagen ging es dann zurück ins Sauerland. Kaum ein halbes Jahr später war es endlich soweit: Im Februar 2017 kam der Film in die Kinos. Der Besuch gemeinsam mit Familie und Freunden im Kino Olpe war natürlich Pflicht.
Artikel teilen: