Lionsclub Lüdenscheid spendet an Mutter-Kind-Haus Aline und Josefshaus

2.000 Euro


Marion Weidlich, Sibylle Stein, Marion Schwarte, Annette Sawitza, Reinhard Geuecke, Britta Kunkel, Melanie Bamberger und Heike Teller-Lux und Beate Paga (von links). von privat
Marion Weidlich, Sibylle Stein, Marion Schwarte, Annette Sawitza, Reinhard Geuecke, Britta Kunkel, Melanie Bamberger und Heike Teller-Lux und Beate Paga (von links). © privat

Olpe. Die Frauen des Lions Club Lüdenscheid Minerva haben kürzlich das Mutter-Kind-Haus Aline, sowie das benachbarte Josefshaus in Olpe besucht. Im Gepäck hatten sie eine Spende von 2.000 Euro.


Die Lions sind ein internationaler Club sowie nach eigenen Angaben die größte und erfolgreichste Hilfsorganisation der Welt. Jedes Mitglied kommt aus einem anderen kulturellen Umfeld. Trotz aller Unterschiede einigt der Wille und die Bereitschaft Bedürftigen zu helfen, um die Welt ein bisschen besser zu machen.

Der Damenclub Lüdenscheid-Minerva steht seit seiner Gründung vor elf Jahren für die praktische Umsetzung und Übernahme sozialer Verantwortung vor Ort, das heißt die soziale und finanzielle Unterstützung von bedürftigen Frauen und Kindern. Regelmäßig werden das Mutter-Kind-Haus Aline, die Klinik-Clowns in Lüdenscheid oder das Projekt „Schule 2000“ begünstigt.
Führung durch die Einrichtungen
Während der Führung konnten sich die Besucherinnen einen guten Eindruck von der Arbeit der in Trägerschaft der GFO liegenden Einrichtungen machen. Die Mitglieder des Lions Club Lüdenscheid Minerva möchten die gemeinsame Zusammenarbeit mit dem Haus Aline und dem Josefshaus zur Freude aller Beteiligten weiter ausbauen.

Das Josefshaus ist in der Tradition des ehemaligen Waisenhauses und Kinderheims der Olper Franziskanerinnen entstanden. Heute ist es eine moderne stationäre Jugendhilfeeinrichtung, die sich als Nahversorger für die Region Südwestfalen versteht. Aktuell leben rund 190 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in 20 Wohngruppen und 12 Profi-Pflegefamilien im Josefshaus.
Mutter-Kind-Haus besteht seit 23 Jahren
Während für die Grundversorgung ein Tagessatz von den zuständigen Jugendämtern gezahlt wird, sind so einige Zusatzleistungen nicht refinanziert. Hier hilft der eigens vor 13 Jahren gegründete Förderverein des Josefshauses. Durch eigene Aktionen und das Sammeln von Spenden kann er unbürokratische und schnelle Unterstützung für die Kinder und Jugendlichen im Josefshaus bieten.

Das Mutter-Kind-Haus Aline besteht nunmehr seit fast 23 Jahren. Die Nachricht einer Schwangerschaft bedeutet für junge Frauen nicht immer freudiges Glück. Sie bedeutet auch von nun an die Verantwortung für das Leben eines anderen zu tragen. Nicht jede junge Mutter ist aus eigener Kraft dazu in der Lage. Hier werden Jugendämter tätig und beraten über eine geeignete Form der Hilfe. Das Haus Aline ist an insgesamt fünf Standorten vertreten.
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