Lego-Stadt aus 165.000 Steinen

40 Kinder bauen drei Tage lang an einer eigenen Stadt


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Auch die Tower Bridge wurde in der Lego-Stadt erbaut. von Thomas Fiebiger
Auch die Tower Bridge wurde in der Lego-Stadt erbaut. © Thomas Fiebiger

Olpe. Mehr als 165.000 bunte Legosteine und ein Wochenende voller Arbeit: in mühevoller Kleinarbeit erschufen 40 Kinder im Alter von 8-14 Jahren und zehn Väter auf Einladung der Christus Gemeinde Olpe eine Miniatur-Stadt.


Seit elf Jahren ist Pastor Frank Rütten vom Hilfswerk „Das kunterbunte Kinderzelt“, das seinen Sitz in der Nähe von Fulda hat, in ganz Deutschland unterwegs. Etwa 30 solcher Lego-Projekte setzt er jedes Jahr in die Tat um. Zum ersten mal fand der Pastor auch seinen Weg in die Kreisstadt. Die 40 Teilnehmerplätze waren schnell belegt.

28 Jungs und 12 Mädchen bauten begeistert drei Tage lang an der Lego-Stadt. Und Lego ist längst nicht nur etwas für Kinder: auch zehn Väter halfen gerne bei der Entstehung mit. So entstanden Wohnhäuser, ein Jahrmarkt, ein Fußballplatz und vieles mehr. Mehr als 165.000 Steine wurden bei dem Projekt verbaut, darunter auch elektronische Bausteine, sodass die Eisenbahnen selbst fahren können.
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Lego-Stadt aus 165.000 Steinen
„Die Lego-Stadt entsteht in zwei Phasen: in der ersten Phase wird nach Bauanleitung konstruiert. So entsteht das Grundgerüst der Stadt. In der zweiten Phase ist dann Kreativität gefragt. Die Kinder dürfen bauen was sie möchten und sich selbst etwas einfallen lassen“, erklärt Pastor Frank Rütten.

Die einzelnen Bauprojekte wurden jeweils im Team gebaut und fertiggestellt. „So lernen die Kinder sich bis zur Vollendung einer Sache damit zu beschäftigen“, so Rütten. „Generell wird durch den gemeinsamen Bau Teamfähigkeit, die Feinmotorik und die Konzentration gefördert“.

Die Kinder waren begeistert von dem Großprojekt. Der zehnjährige Peter aus Hünsborn fand es sehr schön so viele Lego-Häuser zu bauen und der neunjährige Max aus Olpe erklärte gar: „Das waren die schönsten Tage in meinem Leben“.
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