Landesbeauftragte besucht Einrichtungen in Olpe


Claudia Middendorf (zweite von rechts) und Petra Lütticke (dritte von rechts) beim Besuch im Josefshaus. von Josefshaus
Claudia Middendorf (zweite von rechts) und Petra Lütticke (dritte von rechts) beim Besuch im Josefshaus. © Josefshaus

Olpe. Die Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patienten in NRW, Claudia Middendorf, besuchte kürzlich verschiedene Einrichtungen der Behindertenhilfe in Olpe. Der Besuch war auf Einladung der Behindertenbeauftragten des Kreises Olpe, Petra Lütticke, zu Stande gekommen.


Nach einem Gedankenaustausch mit dem Fachbereichsleiter Familie, Gesundheit und Soziales des Kreises Olpe, Michael Färber, traf Claudia Middendorf Ansprechpersonen für Menschen mit Behinderungen der kreisangehörigen Städte und Gemeinden und des Vereins für Menschen mit Behinderung im Kreis Olpe. In dem Gespräch diskutierten die Beteiligten insbesondere über niedrigschwellige Angebote, medizinische Versorgung im ländlichen Raum und günstigen Wohnraum.

Im Anschluss hatte die Landesbeauftragte die Möglichkeit, sich ein Bild von der Arbeit der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am St. Martinus Hospital zu machen. Als letzter Programmpunkt stand der Besuch des Josefshauses auf dem Programm.
Positives Fazit
Einrichtungsleiter Reinhard Geuecke und weitere Mitarbeiter des heilpädagogischen Heims für Kinder und Jugendliche informierten die Landesbeauftragte über ihre Arbeit insbesondere in den Gruppen Felix und David, in denen Kinder und Jugendliche mit geistigen, körperlichen oder schweren Mehrfachbehinderungen leben. 

Claudia Middendorf zog abschließend ein positives Fazit ihres Besuchs. „Ich bin dankbar für die vielen interessanten Eindrücke, die ich für meine Arbeit mit nach Düsseldorf nehmen kann. Mir ist es immer besonders wichtig, mit den Menschen vor Ort, aus den Vertretungen, Vereinen und Einrichtungen in Dialog zu treten. Auf diese Weise kann man am besten herausfinden, wo noch Probleme bestehen und was noch verändert werden muss.“
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