Kolpingsfamilie feiert Karneval in voll besetzter Stadthalle

„Doof Nuss“, „Wilde Hilde“ und weitere Show-Acts begeistern die Jecken


Prinz Tobias I. Wacker (Mitte, vorne) begrüßte die anwesenden Gäste zum Sitzungsball in Olpe. von Thomas Fiebiger
Prinz Tobias I. Wacker (Mitte, vorne) begrüßte die anwesenden Gäste zum Sitzungsball in Olpe. © Thomas Fiebiger

Olpe. Am Samstag, 18. Februar, fand der traditionelle große Sitzungsball der Kolpingsfamilie Olpe in der „guten Stube“ der Kreisstadt statt. Als um 19.00 Uhr der Startschuss fiel und der Fanfarenzug Attendorn zum Einmarsch aufspielte, war bereits kein freier Sitzplatz mehr zu sehen.


Zur Begrüßung hielten Prinz Tobias I. Wacker und der 1. Vorsitzende des Elferrates, Bertold „Beppo“ Brüser, eine kurze Ansprache. Anschließend betrat die Kindergarde „Sternschnuppen“ die Bühne. Trotz ihres noch jungen Alters zwischen fünf und acht Jahren konnte die Tanzgruppe das Publikum von Anfang an begeistern. Es war erst 19.30 Uhr, doch auf den Sitzen hielt es schon jetzt niemanden mehr – die karnevalistische Stimmung war bestens.

Es folgte der Auftritt von „Doof Nuss“ alias Robert Quast. Quast gilt als Urgestein des Karnevals, was seinem Auftritt durchaus anzumerken war. Weitere Höhepunkte waren zum einen die Performance des erst sieben Jahre alten Kinder-Funkenmariechens Maja Glinka und zum anderen von „Wilde Hilde“, im bürgerlichen Leben auch unter dem Namen Stefan Holdinghausen bekannt.
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Darüber hinaus wurde Bertold Brüser mit dem BOK-Verdienstorden in Gold vom Bund Deutscher Karneval ausgezeichnet, der ihm von Frank Selter verliehen wurde. Selter ist der Vizepräsident des Bund Westfälischer Karneval, kurz BWK. (LP)
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