Kleusheimer Alphornbläser zeigen sich kreativ


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Neuenkleusheim. Die vergangenen Monate der Alphornbläser des Musikvereins Neuenkleusheim sind durch die Einschränkungen rund um die Corona-Pandemie genauso anders verlaufen wie die Planungen des Musikvereins. Trotzdem haben sie sich etwas Kreatives einfallen lassen.


Geplante Auftritte und eine geplante Alphornfahrt ins Kleinwalsertal konnten nicht stattfinden. Aber auch die sechs Musiker waren kreativ und haben dennoch Gelegenheiten gefunden, um ihren Original Schweizer Alphörnern, die eigens für die Gruppe gebaut wurden, die voluminösen Klänge zu entlocken.

Unter Einhaltung der Abstandsregeln hat man zum Beispiel am Ostersonntag das Osterfest in Neuenkleusheim angespielt. Bei Proben unter freiem Himmel konnten sich sowohl in Neuenkleusheim als auch in Iseringhausen die Dorfbewohner über alpenländische Klänge freuen.
2002 ist die Idee entstanden
An einem vergangenen Samstag hat die Gruppe den Gottesdienst mit Kräuterweihe in der Beismicke, der im Wald gelegenen Kapelle bei Neuenkleusheim, mitgestaltet.

2002 ist die Idee entstanden, einmal auf Alphörnern zu blasen - einige Monate später konnte man die Idee durch Spenden realisieren und die Musiker brachten ihre Alphörner von der ersten „Alphorntour“ mit ins Sauerland. Diese Musikergruppe ist neben der Egerlandbesetzung sowie zwei Nachwuchsorchestern und der Coverband Simply Live Beweis für das aktive Vereinsleben der Neuenkleusheimer Musiker verantwortlich.
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