Kitas St. Marien Olpe und St. Nikolaus Lütringhausen sind rezertifiziert

Nach 2009 wiederholt ausgezeichnet


Marie-Lena Grebe (links) und Madeline Hanses freuen sich über die Re-Zertifizierung. von privat
Marie-Lena Grebe (links) und Madeline Hanses freuen sich über die Re-Zertifizierung. © privat

Olpe/Lütringhausen. Die Kindertageseinrichtungen St. Marien Olpe und St. Nikolaus Lütringhausen wurden erneut zu Familienzentren rezertifiziert. Bereits im Jahr 2009 haben sich die beiden Kindertageseinrichtungen zu einem Familienzentrum zusammengeschlossen. Seit dem werden Angebote und Aktionen für Familien gemeinsam geplant, reflektiert und evaluiert.


Das oberste Ziel des Familienzentrums St. Marien Olpe ist es, eine Erziehungspartnerschaft zu leben, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Eltern und Familien orientiert. Die Kernaufgabe des Familienzentrums besteht darin, Bildung, Erziehung, Betreuung und Begleitung zusammenzuführen und gezielte Angebote der Beratung und Hilfe für Familien anzubieten.

Dabei bieten sich die Kindertageseinrichtungen besonders gut als Ort für ein Familienzentrum an, da sie wohnortnah und den Kindern und Eltern vertraut sind. Die Zertifizierung zum Familienzentrum trägt zur Qualitätssteigerung in der frühkindlichen Förderung und Bildung bei, stärkt Eltern bei der Wahrnehmung von Erziehungs- und Bildungsaufgaben und sichert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Jahr war spannend und anspruchsvoll

Somit werden im Familienzentrum St. Marien Angebote gebündelt, die von verschiedensten Kooperationspartner mitgestaltet werden. Rückblickend berichten Marie-Lena Grebe (Einrichtungsleitung St. Nikolaus Lütringhausen) und Madeline Hanses (Einrichtungsleitung St. Marien Olpe) von einem spannenden, aber auch herausforderndem Jahr der Re-Zertifizierung.

Durch die Corona-Pandemie fanden die Angebote zunehmend als „To-go“-Aktionen statt - Elternabende und Veranstaltungen digital statt und Begegnungsmöglichkeiten mit Kooperationspartnern mussten einen neuen Rahmen finden. Ein Jahr voller Kreativität, Spontanität und großem Umdenken. Die Einrichtungsleitungen sind sich sicher, dass das Familienzentrum von diesem Jahr auch in Zukunft nachhaltig profitieren wird.

Artikel teilen: