Kamingespräch der Lebenshilfe Möglichkeitsdenker in Olpe
- Olpe, 01.11.2018
![Die Lebenshilfe Möglichkeitsdenker hatte kürzlich wieder zum Kamingespräch eingeladen. von privat](https://media1.lokalplus.nrw/articles/2018/10/29225/35697-89493-w-96809.webp)
Olpe. Zum Kamingespräch der Lebenshilfe Möglichkeitsdenker hatten diese sich die Behindertenbeauftragte des Kreises Olpe, Petra Lütticke, und die örtliche Ansprechpartnerin für Menschen mit Behinderungen der Stadt Olpe, Tanja Antekeuer-Maiworm, als Referentinnen eingeladen, um sich über die Örtlichen Unterstützerkreise zu informieren.
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Die Örtlichen Unterstützerkreise vertreten die Interessen von Einwohnern mit Beeinträchtigungen. Diese gibt es zum Beispiel in der Stadt Olpe, in Drolshagen und in Wenden. Die Örtlichen Unterstützerkreise zeigen, wo es Hindernisse für Menschen mit Beeinträchtigungen gibt und machen Vorschläge, wie man sie abbauen kann.
„Der Örtliche Unterstützerkreis in Olpe hat sich zum Beispiel dafür eingesetzt, dass ein Konzert in Gebärdensprache übersetzt wurde. Und, dass es seit zwei Jahren eine Rollstuhltoilette auf dem Olper Stadtfest gibt“, berichtet Tanja Antekeuer-Maiworm.
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Die inklusive Arbeitsgemeinschaft der Lebenshilfe Möglichkeitsdenker plant noch mehr mit den Örtlichen Unterstützerkreisen zusammenzuarbeiten. Unter den mehr als 25 Besuchern des Kamingesprächs fanden sich schnell Interessierte, die sich am ÖUK in Olpe beteiligen möchten.
Die Lebenshilfe Möglichkeitsdenker werden bei ihrem Vorhaben vom Projekt „Inklusion im Kreis Olpe“ (IKO) unterstützt. Das im Oktober neu gestartete Projekt der Lebenshilfe NRW hat das Ziel, Bürger mit und ohne Beeinträchtigung die Möglichkeit zu geben, den Kreis Olpe inklusiv mitgestalten und eigene Ideen hierzu umsetzen zu können.
Arbeitsgemeinschaft Lebenshilfe Möglichkeitsdenker
Neues Projekt „Inklusion im Kreis Olpe“ (IKO)
Das Projekt „Inklusion im Kreis Olpe“ (IKO) der Lebenshilfe Wohnen NRW gGmbH möchte Bürger mit und ohne Beeinträchtigung zusammenbringen, die den Kreis Olpe inklusiv mitgestalten wollen. Gemeinsam mit dem Kreis und der Stadt Olpe, der VHS des Kreises Olpe und weiteren Partnern verfolgt es das Ziel, Hindernisse für die Teilhabe in den Bereichen Freizeit, Bildung und Politik abzubauen.
Das Projekt hat im Oktober begonnen und wird für drei Jahre von der Aktion Mensch gefördert. Interessierte Bürger, Vereine und Einrichtungen können sich sehr gerne mit Fragen und Anregungen an Anna Elberg, Teamleitung im Projekt IKO, wenden (Telefon: 0171 93 15 147, E-Mail: elberg.anna@lebenshilfe-nrw.de).
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