Junger Verein „Kinderbasar Rhode“ spendet 3.000 Euro an Kinderklinik


Mitglieder des Vereins „Kinderbasar Rhode“ mit dem Spendenscheck vor der DRK-Kinderklinik. von privat
Mitglieder des Vereins „Kinderbasar Rhode“ mit dem Spendenscheck vor der DRK-Kinderklinik. © privat

Rhode. Die stolze Summe von 3.000 Euro ist als Erlös beim Frühjahrsbasar in Rhode zusammengekommen. Das Geld kommt kranken Kindern zugute. Erst kürzlich war aus dem privaten Kinderbasar der Verein „Kinderbasar Rhode“ gegründet worden.


Der harte Kern des Organisations-Teams (Sandra Rickelhoff, Jana Laven, Tanja Schulz, Marlen Müller, Marion Lütticke und Lena Vogt) überreichten den Spendenscheck jetzt an Tanja Bauschert von der DRK-Kinderklinik Siegen. Das Geld soll für den geplanten Multifunktions-Sportplatz der Kinder- und Jugendpsychiatrie verwendet werden. Ein Herzensprojekt des Krankenhauses, dass möglichst noch in diesem Jahr umgesetzt werden soll.

„Nach dem großen Erfolg unseres ersten Kinderbasars im Herbst 2022 haben wir uns dazu entschlossen, einen gemeinnützigen Verein zu gründen, um die Ernsthaftigkeit unserer Tätigkeit zu unterstreichen“, so Marion Lütticke als 1. Vorsitzende. Ein Verein, der schon nach wenigen Monate stolze 30 Mitglieder aufweisen kann.

Nächste Basartermine stehen fest

Neben dem Orgateam helfen sie tatkräftig beim Basar und der Tombola, verkaufen Waffeln und Kuchen oder unterstützen beim Auf- wie Abbau der Veranstaltung. „Ohne die zahlreichen helfenden Hände im Hintergrund könnten wir so ein regelmäßiges Projekt gar nicht stemmen“, ergänzt die 2. Vorsitzende Sandra Rickelhoff. „Mittlerweile sind wir der größte Kinderbasar im gesamten Kreis Olpe.“

Auch die nächsten Termine haben die engagierten Frauen schon fest auf ihrer Agenda. Neben dem „Mädelsbasar - Von Frauen für Frauen“ (17. Juni) steht bereits das Datum für den nächsten Kinderbasar (16. September) fest im Terminkalender. Und auch hier soll der Erlös wieder einem guten Zweck zugutekommen. „Uns ist es wichtig, dass das Geld in der Region bleibt und dort ankommt, wo es wirklich dringend benötigt wird“, sind sich die motivierten Organisatoren einig.

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