Junge Union stellt Ideenwand auf

Anonyme Tafel soll Olpern eine Stimme geben


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Olpe. Unter dem Slogan „Für mein Olpe wünsche ich mir...“ will die Junge Union Olpe zur Zukunftsgestaltung animieren.


Nach dem bereits beschlossenen Abriss der bestehenden Gebäude wie Realschule und Rathaus ist die Neuentwicklung des Bereichs noch weitestgehend offen. Daher soll die Verwirklichung des neuen Stadtgebiets von der Kreuzkapelle bis zum Obersee an die Wünsche und Vorstellungen der Bevölkerung angelehnt werden. „Wir wollen so vielen Bürgern wie möglich, und besonders jungen Menschen wie Schülern, eine einfache Möglichkeit zum Mitwirken geben“, erklärt Max Beckmann, Kreisvorsitzender der JU und Ideengeber des Projekts.
Wünsche mit Kreide
Dazu steht seit Samstag, 5. Mai, eine 5 mal 2 Meter große Tafelwand auf dem alten Busbahnhofsgelände. Bis Juli besteht hier die Möglichkeit, Wünsche für die Gestaltung der neuen Region rund um das zukünftige Rathaus und die Verbindung zum Obersee anonym mit Kreide an die Tafel zu schreiben. Die täglich dokumentierten Vorschläge werden bis dahin von der JU gesammelt und nach einer Auswertung in den Planungsprozess, der Anfang Januar 2019 endet, eingebracht.

„Wir freuen uns auf vielfältige Impulse für das neue Stadtviertel“, so Timo Herling, Vorstandsmitglied der Jungen Union. „Die Neuplanung eines so großen Bereiches mitten in der Innenstadt ist ein Projekt, das nicht alltäglich ist und daher Zukunftscharakter haben muss. Daher liegt es jetzt insbesondere an uns jungen Olpern, bei der Neugestaltung unserer Stadt mitzuwirken."
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