Jugendfeuerwehr Olpe bewältigt Einsatzszenario


Übungsszenario für die Jugendfeuerwehr: Eine brennende Realschule und eine eingeklemmte Person. von Feuerwehr Olpe
Übungsszenario für die Jugendfeuerwehr: Eine brennende Realschule und eine eingeklemmte Person. © Feuerwehr Olpe

Olpe. Bei Abrissarbeiten in dem leerstehenden Schulgebäude der Realschule Olpe, ist es aus noch nicht abschließend geklärten Gründen am Mittwoch, 11. Juli, gegen 17.45 Uhr im Untergeschoss zu einem Brandereignis gekommen.


Mehrere Mitarbeiter des Abrissunternehmens befanden sich zu dieser Zeit im Gebäude. Durch den Brand aufgeschreckt, ereignete sich parallel beim Absetzen eines Transportcontainers ein Unfall, bei dem eine Person eingeklemmt wurde. Zu diesem Übungsszenario wurden jetzt 33 der aktuell rund 40 Mitglieder der Jugendfeuerwehr Olpe gerufen.

Unter der Einsatzleitung von Florian Schröder bildeten die Jugendlichen drei Einsatzabschnitte. Die Kräfte des ersten Abschnitts kümmerten sich um die Brandbekämpfung und die Menschenrettung der im Gebäude befindlichen Arbeiter. Dabei musste eine Person mit Hilfe einer Steckleiter von einem Balkon gerettet werden. Den zweiten Einsatzabschnitt bildete die Technische Hilfeleistung.
Wasserversorgung im dritten Abschnitt
Der Container musste mit Hebekissen angehoben und unterbaut werden. So gelang es den Jugendlichen die eingeklemmte Person zu befreien und sie dem Rettungsdienst zu übergeben. Die für die Brandbekämpfung erforderliche Wasserversorgung sicherte der dritte Einsatzabschnitt. Anschließend übernahmen die Kräfte dieses Abschnitts die Betreuung und Versorgung von Verletzten.
 von Feuerwehr Olpe
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Der Einsatzleiter, Florian Schröder, zeigte sich zufrieden mit der Leistung der 10 bis 18 jährigen Mädchen und Jungen. Die Dienstabende, die für die zwei getrennten Altersgruppen 10 bis 14 und 15 bis 18 Jahre im wöchentlichen Wechsel immer mittwochs ab 18 Uhr stattfänden, so Schröder, seien die Basis für dieses Ergebnis und für später gut vorgebildete Einsatzkräfte der Erwachsenenfeuerwehr.
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