„Investitionskosten kommen dem Bahnhof zugute“

Olpe. Zur Berichterstattung über die Diskussion im Stadtrat über das geplante Stadtmuseum (LokalPlus berichtete) erreichte uns folgender Leserbrief von Heinrich Maiworm, Westfälische Straße 37, Olpe:

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„Ein Museum, das steht seit der vergangenen Ratssitzung fest, wird Olpe nicht bekommen. Stattdessen eine großzügige Ausstellungsfläche im Foyer des Bürgerhauses. Die Kosten für eine Ordnungsstreife beziffert die Stadtverwaltung auf jährlich 61.200 Euro pro Person, die für das „Museum“ auf insgesamt 70.000 bis 80.000 Euro. Für ein Museum also deutlich zu wenig.

Der Förderverein Stadtmuseum hat seine Pläne erheblich stutzen lassen müssen. Und die Bevölkerung? Würde man die vor die Wahl stellen, einmalig 2,5 Millionen Euro und dann jährlich 200 000 Euro für eine Ordnungsstreife oder für diese Ausstellungsfläche im Bürgerhaus auszugeben, käme vermutlich eine große Mehrheit für ein Mehr an Ordnung und Sicherheit zustande.

Ganz so einfach ist die Sache aber wohl nicht: Die Investitionskosten kommen dem Bahnhof zugute. Läuft der als Museum, gibt es üppige Fördertöpfe. Seinen Erhalt bekäme die Stadt fast geschenkt.“

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