Hotel Koch erweitert sich in der Kreisstadt Olpe
Eisenbahnerhaus aus der Gründerzeit bekommt modernes Innenleben
- Olpe, 27.07.2017

Olpe. Am Biggeufer im Olper Zentrum wird nun auch das ehemalige Eisenbahnerhaus mit der Hausnummer neun einer Nutzungsänderung zum Hotel unterzogen. Die Gesamtbettenanzahl von Kochs Hotel wird dann auf insgesamt 98 in 52 Zimmern ansteigen.

„Es soll wieder so aussehen wie früher – da wurden noch Häuser mit aufwändigen Fassaden und schönen Holzfenstern gebaut – für unsere Hotelgäste bedeutet das komfortables, modernes Wohnen in einem historischen Gebäude.“ so Hermann Koch, der mit seiner Frau Gaby den Hotel-Restaurantbetrieb 1980 gegründet hat und seitdem als Familienunternehmen führt.

Es wird auf ein Konzept für Geschäftsreisende sowie Privatgäste und Gruppen gesetzt. Ebenso wird es spezielle Angebote für Gäste mit Langzeitaufenthalt geben. Die Innenraumgestaltung soll „besonders“ werden. Hier lässt sich Familie Koch bisher noch nicht weiter über die Schulter schauen. Eins steht fest: die Ideen sind trendig, kreativ und nicht von der Stange.

Stellungnahme zum Hotelprojekt von Tatjana Schefers, Olpe Aktiv:
„Die qualitative und quantitative Erweiterung des Hotelbetriebes um das angrenzende Eisenbahnerhaus stellt eine wichtige Ergänzung des touristischen Angebotes der Kreisstadt Olpe und der gesamten Region Biggesee dar. Es wird ein neuer Anziehungspunkt für Geschäftsreisende und Urlaubsgäste geschaffen.“
Besonders lobenswert und weitsichtig, so Schefers, sei die Erhaltung des historischen Gebäudes als Teil des städtebaulich wertvollen Ensembles am Biggeufer. „Mit der modernen Umnutzung des schönen Eisenbahnerhauses wird ein Stück Zeitgeschichte bewahrt, die städtebauliche Vielfalt erhalten und der Lebens- und Freizeitstandort Olpe weiter gestärkt.“
Besonders lobenswert und weitsichtig, so Schefers, sei die Erhaltung des historischen Gebäudes als Teil des städtebaulich wertvollen Ensembles am Biggeufer. „Mit der modernen Umnutzung des schönen Eisenbahnerhauses wird ein Stück Zeitgeschichte bewahrt, die städtebauliche Vielfalt erhalten und der Lebens- und Freizeitstandort Olpe weiter gestärkt.“
