Hendrik Senger belegt mit seinem Team zweiten Platz beim Bundeswettbewerb

Mit künstlicher Intelligenz die Welt verbessern


Sebastian Ninse (links) gratuliert Hendrik Senger zum Erfolg beim Bundeswettbewerb KI und überreicht ein Geschenk der Schule. von privat
Sebastian Ninse (links) gratuliert Hendrik Senger zum Erfolg beim Bundeswettbewerb KI und überreicht ein Geschenk der Schule. © privat

Olpe. „Verbessere die Welt mit künstlicher Intelligenz!“ Diesem Aufruf des Bundeswettbewerbs Künstliche Intelligenz folgten zahlreiche junge Menschen. Unter der Organisation des Tübinger Kompetenzzentrums für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen machten sie sich auf, Computerprogramme zu entwickeln, die eigenständig Probleme lösen können.


Einer von ihnen war Hendrik Senger. Er ist 17 Jahre alt, wohnt in Bergneustadt und macht 2021 sein Abitur am St.-Franziskus-Gymnasium. In dem Forum des Wettbewerbes fand er Mitstreiter aus München und Bonn. So bildetet sich ein Team aus vier jungen Männern. Sie hatten als Aufgabe gewählt, Drohnenbilder der namibischen Wüste auszuwerten. Diese Auswertung sollte dann Farmern Daten über Pflanzen und Tiere liefern und so die Bewirtschaftung der Fläche erleichtern.

Bei verschiedenen Wettbewerben dabei

Das Team entwickelte zwei unterschiedliche Ansätze, programmierte eine Webseite und bereitete Daten auf. Am Ende war einer der Ansätze so erfolgreich, dass die Gruppe zum Finale des Wettbewerbes in das Max-Planck-Institut für intelligente Systeme in Stuttgart eingeladen wurde. Dort belegten Hendrik Senger und seine Mitstreiter den zweiten Platz und wurden zusätzlich von der Firma Bosch zu einer Konferenz über Künstliche Intelligenz eingeladen. „Die künstliche Intelligenz bietet großes Potential, die Welt besser zu machen. Gleichzeitig macht es mir viel Spaß zu programmieren“, zieht der Schüler des St.-Franziskus-Gymnasiums als Fazit seiner Wettbewerbsteilnehme.

Für Hendrik Senger war es nicht die erste erfolgreiche Teilnahme an einem Wettbewerb. Durch die Angebote der Begabtenförderung des St.-Franziskus-Gymnasiums hat er in den letzten Jahren an unterschiedlichen MINT-Wettbewerben teilgenommen. Der zweite Platz beim Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz ist nun der vorläufige Höhepunkt. Dazu gratulierte Lehrer Sebastian Ninse im Namen der St.-Franziskus-Schule.

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