Handkarren auf dem Friedhof in Olpe

Olpe. Pünktlich zur Pflanzsaison hat die Friedhofsverwaltung der Kreisstadt Olpe fünf Stationen für insgesamt 14 Handkarren auf dem Friedhof in Olpe errichten lassen. Die Stationen befinden sich in der Nähe des Haupteinganges des ehemaligen katholischen Friedhofs, am Eingang zum ehemaligen evangelischen Friedhof sowie an den Eingängen "Westfälische Straße" und "Pater-Deimel-Sraße".

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Die Handkarren sind wie ein Einkaufswagen über ein Münzschloss gesichert und können nach Einwurf einer 1- oder 2-Euro-Münze genutzt werden. Ein Grund für den neuen Service sei insbesondere die Feststellung der Friedhofsverwaltung gewesen, dass vermehrt Besucher den Friedhof mit ihrem Pkw befahren, um zum Beispiel Pfanzerde oder Blumen zum Grab zu bringen, heißt es auf der Homepage der Stadt Olpe.

In diesem Zusammenhang weist die Friedhofsverwaltung ausdrücklich drauf hin, dass es nach der Friedhofssatzung nicht erlaubt ist, auf den Friedhöfen die Wege unter anderem mit Fahrzeuen zu befahren. „Deshalb hofft die Friedhofsverwaltung, dass die Handkarren reichlich genutzt werden, um den ansonsten (ohne Pkw) beschwerlichen Transport von Pflanzen und Pflanzerde zur Grabstätte zu erleichtern“, so die Stadt weiter. Besucher des Friedhofs sollten sich nicht scheuen, Mitarbeiter der Friehofsverwaltung anzusprechnen, sollten sie weiteren Bedarf an Handkarren-Stationen sehen.

Automat für Grablichter

Einen weiteren Service bietet seit kurzem die Firma Naturstein Brüser auf dem Friedhof in Olpe an: Oberhalb des Parkplatzes hinter der Trauerhalle wurde ein Grablicht-Automat aufgestellt. Zum Preis von 1,50 Euro kann hier ein Grablicht einschließlich Zündhölzer erworben werden. „Die Friedhofsverwaltung konnte sich schnell mit dieser Idee anfreunden und hofft, mit Handkarren und Grablichtautomat den Service auf dem Friedhof Olpe verbessern zu können“, scheibt die Stadt abschließend.