Großzügige Spende von 5.000 Euro für das Josefshaus Olpe

Statt Geburtstagspräsente


Norbert Koch (rechts) und seine Frau überreichten den symbolischen Spendenscheck an Reinhard Geuecke. von privat
Norbert Koch (rechts) und seine Frau überreichten den symbolischen Spendenscheck an Reinhard Geuecke. © privat

Olpe. Norbert Koch, Unternehmer aus Schmallenberg, wollte seinen 50. Geburtstag nutzen, um Kinder und Jugendliche zu unterstützen, die einen schweren Start ins Leben haben und schon in frühen Lebensjahren mit besonderen Lebensumständen zu kämpfen hatten.


Norbert Koch hatte das Josefshaus durch eine Freundin bei der 150-Jahrfeier 2015 kennengelernt und war schon damals begeistert von der Arbeit, die im Josefshaus mit den Kindern und Jugendlichen geleistet wird.

„Ich war tief beeindruckt von der Stimmung und Atmosphäre, die mir im Josefshaus begegnet ist. Die Kinder und Jugendlichen waren so offen, herzlich und gastfreundlich, da können sich so manch andere Kinder, die bisher deutlich bessere Lebensbedingungen hatten, eine Scheibe von abschneiden“, so Koch.
Eine Herzensangelegenheit
Es war ihm eine echte Herzensangelegenheit, die Kinder und Jugendlichen im Josefshaus zu unterstützen. Insgesamt kamen bei seiner Spendenaktion 5.000 Euro zusammen. Er selbst hatte noch privat einige hundert Euro „draufgepackt“, um auf eine runde Summe zu kommen.

Bei seinem Besuch zur Spendenübergabe - noch vor der Coronakrise - zeigte er sich tief berührt bei der Begegnung mit den Kindern und Jugendlichen der Einrichtung, die ihn herzlich empfingen und von ihrem Leben im Josefshaus berichteten.
Weiter Unterstützung für das Josefshaus
Besonders die Begegnung mit den Kindern und Jugendlichen der Gruppen „David“ und „Felix“ für schwerst mehrfach behinderte Kinder bewegte ihn sichtlich. „Es ist unglaublich, was ihr im täglichen Einsatz für diese Kinder tut, um ihnen soviel Lebensqualität wie möglich zukommen zu lassen. Das beeindruckt mich zutiefst“ so Norbert Koch.

„Ich werde mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass Menschen eure Arbeit unterstützen“, so das Resümee seines Besuches.
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