Großer Zuspruch für „Nacht der Lichter“ in Olpe

Olpe. Rund 800 Leute haben sich zur großen „Nacht der Lichter“ ein, die das junge Netzwerk TABOR am Freitag, 28. Februar, erstmalig in der St.-Martinus-Kirche in Olpe veranstaltet hat.

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Der Kirchenraum war orangefarben illuminiert. Orange Tücher, die von der Decke herabhingen, mit Kerzen bestückte rote Ziegelsteine sowie beleuchtete Christus-Ikonen lenkten den Blick schnell auf den Altarraum. „Wir sind echt überwältigt von dem großen Zuspruch“, berichtet Ann-Sophie Siebert aus Olpe aus dem Vorbereitungsteam.

„Es reisten Menschen aus dem ganzen Sieger- und Sauerland an. Darunter auch einige Gruppen Firmlinge.“ Nicht nur die Gestaltung der Kirche, sondern auch die ruhigen, meditativen Taizé-Gesänge und Zeiten der Stille luden zu Ruhe und Gebet ein.

Kirche erstrahlt im Kerzenschein

Ein Projektchor, ein Ensemble und zwei Solisten unter der Leitung von Stefanie Geueke unterstützten den Gesang der Gottesdienstbesucher. Zu Beginn verteilten Jugendliche und Priester das Kerzenlicht, sodass nach wenigen Minuten die ganze Kirche im Kerzenschein erstrahlte. „Es war wirklich eine besondere intensive Atmosphäre“, beschreibt Tristan Guntermann aus Kirchhundem seinen Eindruck des Abends.

Die Gesänge wechselten sich mit Gebeten und Schrifttexten ab, die teilweise auf verschiedenen Sprachen vorgetragen wurden. Nach dem offiziellen Teil lud Anja Schneider aus Iseringhausen die Besucher ein, nach vorne zu kommen, um Jesus im Kreuz zu verehren, seine Kerzen abzustellen oder Gesprächs- und Beichtangebote wahrzunehmen.

„Wir haben sehr gute Rückmeldungen von vielen Menschen erhalten. Die Leute waren wirklich bewegt und berührt,“ ist Alexander Sieler begeistert.